Wem also der Weg zum AStA zu weit ist oder Samstag nicht dazu gekommen ist, hat jetzt eine der letzten Gelegenheiten vor dem Sternenmarsch morgen sich mit den gelben “Ich kämpfe für die Uni Lübeck”-Shirts einzudecken.

Sagt es allen weiter, die noch T-Shirts brauchen und erscheint morgen zahlreich!

Ein paar weitere AStA-Mitglieder sind inzwischen eingetrudelt, als der erste Paketlieferant an die Tür geklopft hat und zwei dutzend Pakete abzuliefern hatte. Juhu! Die lang ersehnten Shirts sind endlich da. Schnell die Kisten reingetragen und gespannt die erste Packung geöffnet; Doch (leider) waren es nicht die T-Shirts, die wir vorfanden: Fast schon vergessen waren sie. Die knallgelben „Lübeck kämpft“-Regenschirme!

So konnten wir den immer noch zu Mengen hereinkommenden Menschen neben den Ansteckern auch die je nach Wetterlage Regen- bzw. Sonnenschirme zum Verkauf anbieten. Zwischendurch hab ich noch Flyer und Poster gedruckt und geschnitten, denn auch die gehen weg, wie warme Semmel!

Dann, nach ungefähr einer Stunde, kurz bevor es zum Mittagessen und anschließend zur nächsten Vorlesung gehen soll, kam der zweite Paketlieferant. Und diesmal war in den Paketen auch das, was wir erhofft haben. An die drei Dutzend Kartons voller honiggelber „Ich kämpfe für die Uni Lübeck“-Shirts durften wir auch irgendwo im AStA verstauen! Schnell war die erste Kiste geöffnet, das erste Shirt anprobiert (und natürlich auch bezahlt), dann musste ich leider los.

Die Befürchtung in der Mensa und der Vorlesungen von hunderten Menschen nach den T-Shirts ausgefragt zu werden, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet, abgesehen von einer Frau, die an uns mit dem Fahrrad vorbeifuhr und nach dem Erblicken des Shirts spontan in die Bremsen getreten ist, um sich über die Neuigkeiten zu erkunden.

Nach der Vorlesung ging es natürlich gleich zurück in den AStA. Eine Welle an gelbgekleideten Studenten ließ schon ahnen, dass sich die Nachricht wie ein Lauffeuer verbreitet hat.

Sofort ging der Verkauf weiter. Während draußen die Leute die T-Shirts aussuchten und anprobierten, gingen drinnen Schirme und Pins in Reihe über die Theke (Die Buttons waren mittlerweile schon ausverkauft). Mal kamen Mitarbeiter aus den verschiedensten Uni-Bereichen, mal Studenten, mal Professoren. Als zusätzliche aufheiternde Idee kam das Super-Duper-Demo-Paket hinzu, das alle drei noch erhältlichen „Lübeck kämpft“-Artikel enthält, zu dem es im späteren Nachmittag auch noch eine Süßigkeit dazugab. Und schnell wurde im Verlauf des Nachmittags klar, dass sich auch die Pins gen Ende neigten, sodass Planungen anliefen, neue Anstecker zu bestellen.

Bis spät in den Abend besuchten noch Leute den AStA. Und als die Kasse dann um sieben Uhr geschlossen wurde, waren alle, die am Verkauf mitgewirkt haben, zwar erschöpft, aber dennoch zufrieden.

Doch die nächsten Aufgaben folgten sofort…