Lübeck kämpft für seine Uni » Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress Ohne die Medizin stirbt die Universität zu Lübeck. Kämpf auch du für deine Uni! Mon, 20 Jun 2011 13:27:03 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.5 Ein Jahr “Lübeck Kämpft für seine Uni” – der Video Rückblick http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2011/05/25/lubeck-kampft-fur-seine-uni-2010-im-video-ruckblick/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2011/05/25/lubeck-kampft-fur-seine-uni-2010-im-video-ruckblick/#comments Wed, 25 May 2011 14:51:23 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=4245 Heute vor einem Jahr wollte die Landesregierung Schleswig-Holstein die Uni Lübeck platt machen. Darum gibt es hier nochmal einen Rückblick auf die Ereignisse von 25. Mai 2010 bis Juli 2010.

Es wird alles von http://www.dennis-boldt.de/uni/luebeck_kaempft_2010_include.html geladen! Hack siehe single.php

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Meine Demo: Die große Fahrradtour nach Kiel http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/21/meine-demo-die-grose-fahrradtour-nach-kiel/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/21/meine-demo-die-grose-fahrradtour-nach-kiel/#comments Mon, 21 Jun 2010 19:49:22 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=2803 weiterlesen...]]> Es gab viele Wege um nach Kiel zur Demo zu kommen. Über 25 Busse der Studierendenschaft, einen Sonderzug, die normalen Züge oder mit dem Auto. Doch diese Möglichkeiten waren einer Gruppe von Studenten, Mitarbeitern und Professoren zu einfach: Sie wählten das Fahrrad, nachdem ich dazu aufgerufen hatte.

Tag 1: Hinfahrt von Lübeck nach Kiel

Am Tag vor der Demo gab es etwa 20 Anmeldungen zur Fahrradtour. Somit wurden 30 Fahnen für die Fahrräder gebastelt. Getroffen haben wir uns morgens um 08.00 Uhr bei der MuK. Nachdem Florian uns die Fahnen brachte, präparierten wir umgehend unsere Fahrräder indem wir die Fahnen mit Kabelbindern und Tape fixierten.

Währenddessen stießen die letzten verschlafenen Teilnehmer zu uns, sodass wir stolze 30 Radler waren. Kein wunder bei der unglaublichen Wettervorhersage: 19 Grad und sonnig.

Gegen 08.30 Uhr machten wir uns gemeinsam auf den Weg in Richtung Stockelsdorf. Nach etwa einer halben Stunde durch Lübeck, unterbrochen von einigen Ampeln, erreichten wir die Landstraße mit Fahrradweg in Richtung Ahrensbök. 30 Radler in gelben T-Shirts und mit gelben Fahnen am Fahrrad waren sehr auffällig, sodass uns viele Bürger am Straßenrand grüßten und viele Autos gehupt haben.

Auf dem Weg nach Ahrensbök holte uns noch jemand ein, und wir waren 31 Radler. Nach einer Stunde Fahrzeit erreichen wir Ahrensbök, wo wir unsere erste Pause machten.

Anschließend ging es auf die zweite Etappe nach Plön. Hinter Ahrensbök wurde der Weg etwas hügeliger, da wir den Einzugsbereich der Holsteinischen Schweiz erreicht hatten. Die Gruppe riss deswegen ein wenig auseinander. Die Gruppe mir den Rennrädern erreichte die nächste Pause als erste, gefolgt vom Hauptfeld. In Plön angekommen fehlten dann 4 Radler. Es gab unterwegs ein Problem mit einem Rad, welches Luft verlor. Doch auch die Verloren gegangenen trafen ein paar Minuten später ein.

Die nächte Etappe sollte bis kurz hinter Preetz gehen. So fuhren wir mit 31 gelben Fahrräden durch die Füßgängerzone in Plön um noch ein wenig Werbung für die Demo in Kiel zu machen. Zwischen Plön und Preetz stießen noch drei Mädels in Gelb zu uns, sodass wir 34 Radler waren.

Doch die Mädels verlißen uns in Preetz schon wieder, und ein weiterer Rennradfahrer (mit einer Panne zwischendurch) holte uns ein, sodass wir dann kurz vor Raisdorf mit 32 Radlern Pause machten. Auf dem Parkplatz waren die schattigen Plätze sehr beliebt. Während dessen überholten uns einige Mannschaftswagen der Polizei, welche wahrscheinlich zu unsere Demo fuhren.

Anschließend machten wir uns auf die letzten 10km. Kurz nach dem Start gab es dann die dritte Panne: Wieder war ein Reifen platt. Während dessen stießen wieder die drei Mädels zu uns, sodass wir fortan mit 35 Radlern durch Kiel fuhren. Um 14.30 Uhr war der Truck in Sichtweite. 71km Strecke war hinter uns. Rechtzeitig vor dem Start der Demo haben wir Kiel erreicht.

Ich hoffe alle konnten nach den 71km radeln noch ohne Probleme bis zum Landtag laufen. Nach der Demo kamen einige in der Burse in Kiel unter.

Tag 2: Rückfahrt von Kiel nach Lübeck

Um 10:00 Uhr sammelten wir uns für die Fahrt zurück nach Lübeck am Bahnhof in Kiel. Nach etwas Frühstücken starten wir gegen 10:45 Uhr – wieder bei sehr gutem Wetter. Da wir nur 6 Radler waren, war das Tempo etwas höher als am Tag zuvor. So erreichten wir zügig die Kieler Stadtgrenze.

Unsere erste Pause machten wir wieder auf dem Parkplatz bei Raisdorf. Die zweite Pause wieder in Plön, diesmal in der Fußgängerzone zum Eis essen. Während dessen lasen wir einen Zeitungsartikel über die Demo in den Kieler Nachrichten in einem Schaufenster. Unsere letzte Pause fand erneut in Ahrensbök in statt.

Bei unserer Ankunft am Holstentor war die Feuerwehr gerade dabei, das “Lübeck kämpft für seine Uni”-Transparent an das Holstentor zu hängen (siehe Hintergrund).

Vielen Dank an alle Teilnehmer. Ihr wart super!

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Kritik an den LN: Lübecks Uni bleibt? Noch kämpfen wir! http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/19/kritik-an-den-ln-lubecks-uni-bleibt-noch-kampfen-wir/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/19/kritik-an-den-ln-lubecks-uni-bleibt-noch-kampfen-wir/#comments Sat, 19 Jun 2010 15:10:58 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=2564 Viele fragten mich in den letzten Tagen, ob wir mit der unglaublichen Demo in Kiel unseren Kampf gewonnen hätten. Der Grund dafür ist der Folgende:

Auch über Twitter stößt die Aktion der Lübecker Nachrichten auf Kritik. So schreibt thomaskoetter:

Ich finde die Plakataktion der Lübecker Nachrichten: (Lübecks Uni bleibt!) etwas irritierend. Viele denken dadurch, dass das schon sicher ist…

Es folgt ein kurzer Leserbrief, welchen ich heute an die Lübecker Nachrichten gesendet habe.

Liebe Lübecker Nachrichten,

ich als freier Mitarbeiter des AStA der Universität zu Lübeck freue mich über jede nur erdenkliche Unterstützung, insbesondere auch die der Medien. Sie berichten sehr ausführlich über unseren Kampf gegen die Schließung unserer Uni. Dafür vielen Dank. Ihre Aktion “Lübecks Uni bleibt!” hinterlässt in der Bevölkerung allerdings den Eindruck, dass der Kampf schon gewonnen sei und die Uni erhalten bleibt. Dies ist leider noch nicht der Fall. Noch ist nichts gewonnen. Wir kämpfen noch immer für unsere Universität. Wir brauchen noch immer jede Unterstützung aus der Bevölkerung, sodass die Aktion “Lübecks Uni bleibt!” im Moment mehr verwirrt als sie hilft. Auf unserer Homepage www.luebeck-kaempft.de informieren wir tagesaktuell über jede Aktion der Studierenden der Universität unter dem Slogan “Lübeck kämpft für seine Uni”.

Dennis Boldt

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Schavan für den Erhalt unserer Uni http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/14/schavan-fur-den-erhalt-unserer-uni/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/14/schavan-fur-den-erhalt-unserer-uni/#comments Mon, 14 Jun 2010 19:29:37 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=2126 Soeben erreicht uns die Folgende Mitteilung:

(dpa) – Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) will die medizinische Fakultät der Universität Lübeck vor dem Aus bewahren. Nach Informationen des «Flensburger Tageblatts» traf sie sich am Montag mit Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) zu einem einstündigen Gespräch in Berlin, um über Möglichkeiten zu reden, die Schließung des Studiengangs abzuwenden. Vor Vertrauten habe Schavan bereits deutlich gemacht, das sie «nicht mit ansehen will, wie der Studiengang abgewickelt wird». Die Bundesregierung habe vor allem deshalb ein Interesse daran, die Arztausbildung an der Uni Lübeck zu erhalten, weil sie die Zahl der Medizinstudienplätze in Deutschland ausbauen will.

Den kompletten Artikel gibt es hier.

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Spontandemo vor dem Rathaus http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/14/spontandemo-vor-dem-rathaus/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/14/spontandemo-vor-dem-rathaus/#comments Mon, 14 Jun 2010 11:51:51 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=2090 weiterlesen...]]> Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Uni klaut!

Heute fand in der Innenstadt die nächste spontane Demonstration statt. Nachdem wir dem Fraktionsvorsitzenden der FDP, Wolgang Kubicki, gezeigt haben, was die Lübecker Studenten über ihn denken, war heute der Fraktionsvorsitzende der CDU, Herr von Boetticher an der Reihe. Im Folgenden zwei Bilder und ein Video, welche uns erreicht haben:

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Ab sofort online: Anmeldungen für Busse und Bahnen http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/11/ab-sofort-online-anmeldungen-fur-busse-und-bahnen/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/11/ab-sofort-online-anmeldungen-fur-busse-und-bahnen/#comments Fri, 11 Jun 2010 16:25:14 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=1792 weiterlesen...]]> Ab sofort kann sich online für die Busse und Bahnen nach Kiel angemeldet werden. Dies gilt nicht für den Sonderzug. Weitere Informationen zum Sonderzug gibt es hier.

Busse: Es Fahren Busse um 10:00 Uhr, um 12:00 Uhr und um 13:00 Uhr. Eine Fahrt kostet 3 EUR pro Person. Abfahrt ist an der MUK. Treffen ist 30 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt der Busse.

Bahnen: Ab 9.00 Uhr kann man das Schleswig-Holstein Ticket (30€/Tag für 5 Personen, also 3 EUR pro Fahrt) nutzen, sodass ab 09:08 Uhr der erste Zug nach Kiel genommen werden kann. Treffen ist 30 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt eines Zuges auf dem Platz zwischen Bismarck und Wilhelm (Konrad-Adenauer Straße) in Lübeck und fahren gruppenweise nach Kiel. Pro Zug können ungefähr 200 Personen von uns mitfahren. Es wäre wünschenswert, wenn wir diese Auslastung auch bei jedem der angegebenen Züge nutzen würden.

Hier geht es zur Anmeldung.

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International bekannter Forscher festgehalten zur Unterstützung der Universität zu Lübeck. http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/11/international-bekannter-forscher-festgehalten-zur-unterstutzung-der-universitat-zu-lubeck/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/11/international-bekannter-forscher-festgehalten-zur-unterstutzung-der-universitat-zu-lubeck/#comments Fri, 11 Jun 2010 15:20:26 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=1777 weiterlesen...]]> Von Prof. Dr. med. C. de Wit

In einer spektakulären Aktion haben gestern sehr freundliche und engagierte Studenten der Universität zu Lübeck den international hochrenommierten Ionenkanalforscher Prof. Dr. Bernd Nilius (MD, PhD; Rang 7 auf der Zitationsliste der Ionenkanalforscher weltweit) von der Katholischen Universität Leuven in Belgien argumentativ überwältigt. Er zeigte sich beeindruckt von den Studenten und der Universität zu Lübeck insgesamt. Er erläuterte und diskutierte mit den Studenten äußerst lebhaft die Rolle einer besonderen Ionenkanalfamilie im Kampf (Transient Rezeptor Potential, TRP-Kanäle). Er erkärte insbesondere, wie diese Kanäle aktiviert werden und wie man sich gegen Aktivatoren dieser Kanäle wehren kann, denn die Aktivierung von TRP-Kanälen (besonders TRPA1) führen häufig zu Irritationen, wie er in seiner Vorlesung auseinanderlegte. Zu den Bedingungen seiner ‘Festhaltung’ äußerte er sich folgendermaßen:

‘Mit Gefühlen von Glück werde ich an dieser wirklich tollen Universität festgehalten.Ich werde gut behandelt, freundliche Studenten, tolle Hochschullehrer, mit denen jede Kooperation lohnt und lohnen wird. Die Bewirtung ist hinreichend (trinkt von seinem Bier…), die Solidarität mit Lübeck, die von Leuven/Belgien kommt, ist total. Glücklich ist eine Stadt, die eine so tolle Universität hat, unglücklich wäre diese Stadt, wenn diese Universität verloren gänge. So wie ein Land (trinkt von seinem Bier…) unglücklich ist, das Helden braucht. Glücklicherweise sind die Studenten der Universität zu Lübeck wirklich Helden. Venceremos!’

Um es allen zu ermöglichen, sich persönlich ein Bild über die Bedingungen der Festhaltung zu machen, haben die Studenten dieses Video veröffentlicht:

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Operation Postwurf http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/06/operation-postwurf/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/06/operation-postwurf/#comments Sun, 06 Jun 2010 18:38:32 +0000 Dennis Boldt http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=1113 weiterlesen...]]> von Christiane Schultheiß

„Na dann sind es jetzt ja nur noch 9.999 Flyer, die ihr verteilen müsst!“ – das war die Reaktion eines Passanten, dem ich am vergangenen Mittwoch, den 02. Juni, beim Start der „Operation Postwurf“ einen „Lübeck kämpft für seine Uni“-Flyer in die Hand gedrückt habe.
Schön zu hören, dass viele Lübecker im Bilde sind, nicht nur von den Schreckensnachrichten der Landesregierung gehört haben, sondern ebenso von unseren Protest-Aktionen wissen. Die gelben Plakate und Flyer haben schon hohen Wiedererkennungswert, an vielen Geschäften, Autos und Wänden der Innenstadt leuchten sie und zeugen von dem Kampfgeist, der nicht nur die Lübecker Studenten, sondern auch viele andere Bürger unserer Stadt ergriffen hat.

Die Aktion am Mittwoch hat dazu beigetragen die Kampfansage weiter zu verbreiten. Etwa 50 Studenten trafen sich auf dem Rathausplatz, um 10.000 Flyer in die Briefkästen der Altstadtinsel zu verteilen, weitere Plakate in den Geschäften der Innenstadt aufzuhängen und gleichzeitig Passanten zu informieren und um ihre Unterschrift für den Erhalt des Studienganges Medizin und somit der Uni Lübeck zu bitten. Bei fast ausnahmslos allen hat die geplante Schließung der Uni für Entsetzten gesorgt und die Bereitschaft zum Protest ist groß, so dass unser Einsatz mit viel positivem Echo belohnt wurde. Dank der zahlreichen Hilfe waren alle Flyer nach zwei Stunden unters Volk gebracht, es hätten sogar noch einige mehr sein können. In diesen Tagen geht die Operation Postwurf weiter, indem auch andere Straßen und Stadtteile von fleißigen Helfern mit gelbem Infomaterial im Briefkasten versorgt werden.

Vielen Dank an alle die geholfen haben und helfen werden Lübeck zu informieren, die Stadt mit unseren Postern zu plakatieren und weitere Unterstützer zu finden!

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Wenn die Regierung Schleswig-Holsteins uns nicht mehr will, gehen wir nach Mecklenburg ins Exil! http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/04/wenn-die-regierung-schleswig-holsteins-uns-nicht-mehr-will-gehen-wir-nach-mecklenburg-ins-exil/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/04/wenn-die-regierung-schleswig-holsteins-uns-nicht-mehr-will-gehen-wir-nach-mecklenburg-ins-exil/#comments Fri, 04 Jun 2010 09:59:48 +0000 Dennis Boldt http://luebeckkaempft.asta.uni-luebeck.de/wordpress/?p=823 weiterlesen...]]> von Mia Rudolph, MLS

„Wenn die Regierung Schleswig-Holsteins uns nicht mehr will, gehen wir nach Mecklenburg ins Exil!“

Gesagt, getan:  Gestern verlegten wir die Biochemie- und Physiologie Vorlesungen von Medizin und MLS aus dem Lübecker Hörsaal in die Freilichtbühne in Schönberg. Statt PowerPoint Präsentation und Laserschwert, bewaffneten sich Professor Hilgenfeld, Professor de Wit und der stellvertretende Bürgermeister unseres Exils mit Megafon und deutlichen Worten gegen die Einschmelzung unserer Universität.

Passend zum aktuellen Vorlesungsstoff referierte Prof. C. de Wit vor gut 150 Studenten der Medizin, MLS, Graduate School und weiteren Interessierten über Zusammenhänge von Kreislauf und Politik. Die Medizin als Herz versorgt sämtliche Organe mit Blut, so zum Beispiel Gehirn (Lübecker Wissenschaftler) und Darm, (Kiel).

Aggressive Fragen kamen von Prof. R. Hilgenfeld an die Kieler Kollegen. Ob es wirklich um Sparpläne gehe, oder nicht auch die Situation genutzt werde, um einen unliebsamen Konkurrenten auszuschalten. Warum so wenig Unterstützung von dieser Seite käme.

Klar ist, unter diesen Bedingungen kann es nicht weitergehen. An dieser Stelle sei gesagt, dass die Vorwürfe sich explizit nicht auf die Studenten in Kiel beziehen, die unsere Proteste tatkräftig unterstützen. Hilgenfeld: „Aus meiner Sicht ist einer kleinen, aber mächtigen Clique in Kiel die Uni Lübeck ein Dorn im Auge“. Später referierte er in einem animierten, aber für die hinteren Reihen etwas leisen Vortrag über Klimawandel und Infektionskrankheiten wie Malaria.

Zum Abschluss war für Stärkung in Form von Eintopf gesorgt und wer wollte nahm die bestellten Busse zurück. Noch gibt es sie, die Universität zu Lübeck. Kämpfen wir für ihren weiteren Erhalt!

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Pressemitteilung der sechs regionalen Chefärzte der akademischen Lehrkrankenhäuser der Universität Lübeck http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/03/pressemitteilung-der-sechs-regionalen-chefarzte-der-akademischen-lehrkrankenhauser-der-universitat-lubeck/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/03/pressemitteilung-der-sechs-regionalen-chefarzte-der-akademischen-lehrkrankenhauser-der-universitat-lubeck/#comments Thu, 03 Jun 2010 12:16:16 +0000 Dennis Boldt http://luebeckkaempft.asta.uni-luebeck.de/wordpress/?p=767 weiterlesen...]]>

Medizinerausbildung an der Universität zu Lübeck muss erhalten bleiben

Die von der Landesregierung geäußerten Pläne, die Medizinerausbildung an der Universität zu Lübeck abzuwickeln, werden von den unterzeichnenden  Chefärzten der akademischen Lehrkrankenhäuser der Universität strikt abgelehnt. Mit diesem Todesstoß für die akademische Ausbildung des medizinischen Nachwuchses verliert die Region einen der wichtigsten Ausbildungszweige im medizinischen Bereich.

Durch die angekündigte Beendigung des Medizinausbildungsganges wird ein Kernstück der Gesundheitsversorgung der Region gefährdet. Schon jetzt werden zu wenig Mediziner ausgebildet, im regionalen Arbeitsmarkt ist der universitäre Nachwuchs nicht hoch genug in seiner Bedeutung einzuschätzen. In der Qualität der Ausbildung setzte die Universität zu Lübeck bisher bundesweit Maßstäbe. Das Hochschulranking bescheinigte der hocheffektiven Universität in der Hansestadt regelmäßig Spitzenplätze. Die in unseren akademischen Lehrkrankenhäusern betreuten Studenten zeigten durchgehend ein hervorragendes Wissensniveau, so dass viele der ehemaligen Studenten heute einen Arbeitsplatz in unseren Kliniken und Kliniken der Region gefunden haben. Sollte dieses Potential an Nachwuchskräften wegfallen, dann ist ein weiterer Engpass in der Besetzung ärztlicher Stellen zu befürchten. In ländlichen Standorten wird bereits die Stellenbesetzung problematisch. Der Wegfall der zentralen Ausbildungsstelle in Lübeck für den akademischen Nachwuchs wird diesen Engpass massiv verschärfen. So ist zwar vordergründig eine Kostenentlastung durch die Ausbildungsplatzvernichtung erreicht worden, jedoch fehlen die hochqualifizierten Kräfte an allen Ecken und Enden in der Gesundheitswirtschaft der Region. Ein Ersatz durch zusätzliche Studienplätze in Kiel – so sie denn entstehen – kann diese Lücke nicht schließen, da gerade die wohnortnahen Stellen für die häufig langjährig in Lübeck wohnenden  Jungmediziner attraktiv waren. Die unterzeichnenden Chefärzte der regionalen akademischen Lehrkrankenhäuser warnen daher eindringlich vor einem solchen Schließungsschritt.

Dr. Martin Willkomm, Krankenhaus Rotes Kreuz Lübeck, Geriatriezentrum
Dr. Thomas Lenk, Curschmann-Klinik Timmendorfer Strand
Dr. Roland Preuss, DRK-Krankenhaus, Ratzeburg
Prof. Dr. Boris Bädge, Neustadt
Prof. Dr. Peter Zabel, Medizinische Klinik Borstel
PD Dr. Matthias Bahr, SANA-Kliniken, Lübeck

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