Kommentare zu: Wider den Reflex, das sinkende Schiff zu verlassen. http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/02/wider-den-reflex-das-sinkende-schiff-zu-verlassen/ Ohne die Medizin stirbt die Universität zu Lübeck. Kämpf auch du für deine Uni! Mon, 22 Aug 2011 20:40:02 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.5 Von: Economic http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/02/wider-den-reflex-das-sinkende-schiff-zu-verlassen/comment-page-1/#comment-283 Economic Tue, 08 Jun 2010 10:54:03 +0000 http://luebeckkaempft.asta.uni-luebeck.de/wordpress/?p=648#comment-283 Hallo, Thomas ! Deine Worte in Gottes Gehörgang ! Leider spielen in der ganzen Causa wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle, die wir als Kämpfer für die Uni wohl (noch) nicht überschauen. Im Hintergrund werden Fäden gezogen , wohlmöglich ausserhalb Schleswig-Holsteins - Ziel ist die Konsolidierung der Kliniklandschaft im Norden bei gleichzeitiger Entlastung der öffentlichen Hand. Eine Win-Win-Situation für diejenigen, die mächtig sind. Auch ist der "homos oeconomicus" nicht nur ein Konstrukt aus der Lehre, jeder begehrter Forscher des UKSH muss und wird sich bei Zeiten neu orientieren. Wie zu hören ist, geschieht das auch schon sehr erfolgreich... In meinen Augen ein geschickter Schachzug der Landesregierung, erst mal Zeit ins Land bis zu einer endgültigen Entscheidung vergehen zu lassen. Ich bin mal gespannt, wie viele Institute bzw. Kliniken ab Oktober ohne Ordinariat auskommen müssen. Die Niederlage des Campus HL und damit auch der Uni hat in meinen Augen 2005 begonnen, als sich der weitreichenden Fusion mit der Kieler Fakultät widersetzt wurde. Was aus damaliger Sicht richtig und wichtig gewesen ist, erweist sich jetzt als zentraler Schwachpunkt. Die Verluste des Klinikums sind nicht von der Hand zu weisen - einer vefehlten Gesundheitspolitik sei "Dank". Die Entscheider nähren sich an der Brust der Lobbyisten. Hallo, Thomas !

Deine Worte in Gottes Gehörgang !

Leider spielen in der ganzen Causa wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle, die wir als Kämpfer für die Uni wohl (noch) nicht überschauen.
Im Hintergrund werden Fäden gezogen , wohlmöglich ausserhalb Schleswig-Holsteins – Ziel ist die Konsolidierung der Kliniklandschaft im Norden bei gleichzeitiger Entlastung der öffentlichen Hand. Eine Win-Win-Situation für diejenigen, die mächtig sind.

Auch ist der “homos oeconomicus” nicht nur ein Konstrukt aus der Lehre, jeder begehrter Forscher des UKSH muss und wird sich bei Zeiten neu orientieren. Wie zu hören ist, geschieht das auch schon sehr erfolgreich…

In meinen Augen ein geschickter Schachzug der Landesregierung, erst mal Zeit ins Land bis zu einer endgültigen Entscheidung vergehen zu lassen. Ich bin mal gespannt, wie viele Institute bzw. Kliniken ab Oktober ohne Ordinariat auskommen müssen.

Die Niederlage des Campus HL und damit auch der Uni hat in meinen Augen 2005 begonnen, als sich der weitreichenden Fusion mit der Kieler Fakultät widersetzt wurde. Was aus damaliger Sicht richtig und wichtig gewesen ist, erweist sich jetzt als zentraler Schwachpunkt. Die Verluste des Klinikums sind nicht von der Hand zu weisen – einer vefehlten Gesundheitspolitik sei “Dank”. Die Entscheider nähren sich an der Brust der Lobbyisten.

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Von: Joachim Voß http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/02/wider-den-reflex-das-sinkende-schiff-zu-verlassen/comment-page-1/#comment-218 Joachim Voß Sun, 06 Jun 2010 05:21:20 +0000 http://luebeckkaempft.asta.uni-luebeck.de/wordpress/?p=648#comment-218 Nachdem sich abzeichnet, dass die ersten Professoren Lübeck verlassen wollen, sollte in Lübeck von der kommen Woche an, zunächst einmal zu einem Generalstreik aufgerufen werden, damit der Landesregierung gezeigt wird, was diese Entscheidung bedeutet. Mit jeder weiteren Woche, in der die Entscheidung aufrechterhalten wird, sollte ein Streiktag dazu kommen. Die wirtschaftlichen Verluste dieser Streiks wird beiweitem nicht so hoch sein, wie der wirtschaftliche Schaden für die Stadt Lübeck bei Schließung der Uni. Leider kann dieser Lügenregierung nicht anders gezeigt werden, wo sie hingehört. Nachdem sich abzeichnet, dass die ersten Professoren Lübeck verlassen wollen, sollte in Lübeck von der kommen Woche an, zunächst einmal zu einem Generalstreik aufgerufen werden, damit der Landesregierung gezeigt wird, was diese Entscheidung bedeutet. Mit jeder weiteren Woche, in der die Entscheidung aufrechterhalten wird, sollte ein Streiktag dazu kommen. Die wirtschaftlichen Verluste dieser Streiks wird beiweitem nicht so hoch sein, wie der wirtschaftliche Schaden für die Stadt Lübeck bei Schließung der Uni.
Leider kann dieser Lügenregierung nicht anders gezeigt werden, wo sie hingehört.

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Von: Joachim Voß http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/02/wider-den-reflex-das-sinkende-schiff-zu-verlassen/comment-page-1/#comment-193 Joachim Voß Sat, 05 Jun 2010 10:05:14 +0000 http://luebeckkaempft.asta.uni-luebeck.de/wordpress/?p=648#comment-193 Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt, sondern der Landesregierung gezeigt wird, dass Schleswig.Holstein und Deutschland insgesamt nur eine Zukunft hat, wenn wir eine geistige Elite mit Visionen ausbilden. Dazu gehört auch die anerkannte Ausbildung an der Medizinischen Universittät und ihre Kooperation mit den Unternehmen der Medizinwirtschaft. Verhindert, dass Schleswig-Holstein wieder einmal seine geistige Elite verliert. Zukunft und Sicherheit gibt es nur durch Bildung in Deutschland und nicht durch die Bundeswehreinsätze zur Sicherung unserer wirtschaftlichen Interessen in Afganistan etc.. Wenn Herr Cartensen zur Bürgerschaftssitzung in Lübeck ist, sollte ein Generalstreik ausgerufen werden und sein Weg zum Rathaus mit Menschenketten gesäumt sein. Herr Carstensen würde so deutlich gemacht werden, was Lübeck erwartet, wenn er uns die Universtität nimmt. Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt, sondern der Landesregierung gezeigt wird, dass Schleswig.Holstein und Deutschland insgesamt nur eine Zukunft hat, wenn wir eine geistige Elite mit Visionen ausbilden. Dazu gehört auch die anerkannte Ausbildung an der Medizinischen Universittät und ihre Kooperation mit den Unternehmen der Medizinwirtschaft.
Verhindert, dass Schleswig-Holstein wieder einmal seine geistige Elite verliert. Zukunft und Sicherheit gibt es nur durch Bildung in Deutschland und nicht durch die Bundeswehreinsätze zur Sicherung unserer wirtschaftlichen Interessen in Afganistan etc..
Wenn Herr Cartensen zur Bürgerschaftssitzung in Lübeck ist, sollte ein Generalstreik ausgerufen werden und sein Weg zum Rathaus mit Menschenketten gesäumt sein. Herr Carstensen würde so deutlich gemacht werden, was Lübeck erwartet, wenn er uns die Universtität nimmt.

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