Kommentare zu: Marnette: Plan kam wirklich aus der Uni Kiel http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/ Ohne die Medizin stirbt die Universität zu Lübeck. Kämpf auch du für deine Uni! Mon, 22 Aug 2011 20:40:02 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.5 Von: Doc http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1463 Doc Wed, 18 Aug 2010 22:23:36 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1463 Ich finde zwar immer noch, dass die Lübecker jetzt ihren Zorn unverhältnismäßig auf die gesamte Kieler Uni verallgemeinern, aber sehe auch keinen Sinn darin, die Sache nun im Detail auseinander zu dividieren. Der Inhalt der angesprochenen Mail würde mich interessieren - wurde die irgendwo veröffentlicht? Im Artikel des Laborjournals fand ich z.B., dass der Kommentar besagten Professors bewusst schrill ausgelegt wurde - investigativer Journalismus halt... ;) In Sachen Cluster: das meine ich ja gerade - ich glaube nicht, dass die Uni Lübeck gewinnt, wenn sie nun nicht mehr mit den Kielern zusammenarbeitet. Beide werden auf die Nase fliegen (und in Sachen I@I halte ich den Zug auch für abgefahren) - der Zusammenschluß ist sicher nicht aus Gutherzigkeit entstanden, sondern weil Kiel diesen Cluster nun mal auch bereichert, gerade auch durch die Forschung des angesprochenen Professors, der nun mal unbeachtet der charakterlichen Eignung einiges vorzuweisen hat. Ich finde zwar immer noch, dass die Lübecker jetzt ihren Zorn unverhältnismäßig auf die gesamte Kieler Uni verallgemeinern, aber sehe auch keinen Sinn darin, die Sache nun im Detail auseinander zu dividieren.

Der Inhalt der angesprochenen Mail würde mich interessieren – wurde die irgendwo veröffentlicht? Im Artikel des Laborjournals fand ich z.B., dass der Kommentar besagten Professors bewusst schrill ausgelegt wurde – investigativer Journalismus halt… ;)

In Sachen Cluster: das meine ich ja gerade – ich glaube nicht, dass die Uni Lübeck gewinnt, wenn sie nun nicht mehr mit den Kielern zusammenarbeitet. Beide werden auf die Nase fliegen (und in Sachen I@I halte ich den Zug auch für abgefahren) – der Zusammenschluß ist sicher nicht aus Gutherzigkeit entstanden, sondern weil Kiel diesen Cluster nun mal auch bereichert, gerade auch durch die Forschung des angesprochenen Professors, der nun mal unbeachtet der charakterlichen Eignung einiges vorzuweisen hat.

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Von: Markus http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1397 Markus Sat, 31 Jul 2010 15:07:53 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1397 @Doc auch in den schwierigen Zeiten die die Uni Lübeck nun schon zum zweiten mal durchlaufen musste hat niemand geschrien macht die Uni Kiel dicht, sondern immer nur rettet die Uni Lübeck. Klar in dem Papier der Kieler Professorenschaft steht auch nicht wörtlich macht die Uni Lübeck dicht, sondern, es kann im Land nur eine Hochschule, nämlich die CAU geben. Logisch betrachtet ist die Aussage "nur die CAU" identisch mit "Flensburg und Lübeck abwickeln". Wenn die Kieler Professoren nicht so weit denken können, dann sollten sie ihre Professoren Titel schleunigst an den Nagel hängen oder wie wollen sie so jungen Studenten etwas lehren? Unser beliebter Herr Rettungsminister Minister hat übrigens auch immer von meinem neuem Lieblingswort "abwickeln" gesprochen. Das angesprochene Rettungskonzept sieht Einsparungen an beiden Standorten vor. Wobei die kleine Uni Lübeck den Löwenanteil getragen hätte und Kiel nur einen kleinen Teil. So etwas nennt man Solidarität. Dieses Wort sollte man zumindest in den Geisteswissenschaften der CAU kennen. Die Studenten der Uni Kiel kennen es auf jeden Fall! Das der hoch gelobte Professor S. dieses Wort nicht kennt, ist mir dank seiner Stellungs E-Mails an die Mitglieder "seines" Exzellenscluster eindeutig bewußt geworden. Vielen Dank noch einmal für diese Eindrucksvollen Worte... Man sollte sich auch noch einmal Fragen wo denn dieser Exzellenscluster geboren wurde. Ich glaube für zukünftige Projekte werden sich die Gründungsväter des Exzellensclusters auf jeden Fall an verlässlichen Partnern orientieren, die dann vermutlich südlich ihres Wirkungsortes forschen. Wer dann hoffentlich nicht mehr daran beteiligt ist sollte auch den CAU Professoren klar sein. Noch einmal zurück zum Lübecker Rettungspapier. Über dieses Papier durfte mit niemanden gesprochen werden. Meiner Meinung nach war es ein geschickter Schachzug der Landesrabenväter. Der Lübecker Präsident soll ein Konzept für die Rettung seiner Uni vorlegen und viel Geld einsparen. Sein Konzept sieht vor, dass viel Geld in Lübeck eingespart wird und nur weniges (im Vergleich zum Gesamtetat) an der CAU. Ich habe volles Verständnis dafür das die CAU auch die kleine Einsparung nicht gut findet. Aber die Landesregierung hat die Gespräche verboten, so dass vorher nicht mit der CAU gesprochen werden durfte! Von de Jager wurde der Vorschlag sofort abgelehnt, da die Zahlen nicht belastbar waren. De Jagers Zahlen hingegen waren nie angreifbar. Das de Jagers Idee eine Schnapsidee war kann man auch im Bericht des Landesrechnungshofes nachlesen. Im übrigen ist eine Landesregierung die es einer Uni verbietet sich für die Exzellensinitiative zu bewerben untragbar. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass beide Unis erfolgreich sind hatte die Uni Lübeck sogar einen Sponsor besorgt. Also kein finanzielles Risiko für das Land. Trotzdem wurde die Bewerbung verboten. Wahrscheinlich eine Stammtischentscheidung des Ministers und seinem Duz-Freund Prof. S.. Alles in allem vielen Dank an alle Studenten der Schleswig-Holsteinischen Hochschulen. Wir sehen uns auf der Straße wenn es um das Lübecker Uniklinikum geht! @Doc

auch in den schwierigen Zeiten die die Uni Lübeck nun schon zum zweiten mal durchlaufen musste hat niemand geschrien macht die Uni Kiel dicht, sondern immer nur rettet die Uni Lübeck.

Klar in dem Papier der Kieler Professorenschaft steht auch nicht wörtlich macht die Uni Lübeck dicht, sondern, es kann im Land nur eine Hochschule, nämlich die CAU geben. Logisch betrachtet ist die Aussage “nur die CAU” identisch mit “Flensburg und Lübeck abwickeln”. Wenn die Kieler Professoren nicht so weit denken können, dann sollten sie ihre Professoren Titel schleunigst an den Nagel hängen oder wie wollen sie so jungen Studenten etwas lehren? Unser beliebter Herr Rettungsminister Minister hat übrigens auch immer von meinem neuem Lieblingswort “abwickeln” gesprochen.

Das angesprochene Rettungskonzept sieht Einsparungen an beiden Standorten vor. Wobei die kleine Uni Lübeck den Löwenanteil getragen hätte und Kiel nur einen kleinen Teil. So etwas nennt man Solidarität. Dieses Wort sollte man zumindest in den Geisteswissenschaften der CAU kennen. Die Studenten der Uni Kiel kennen es auf jeden Fall! Das der hoch gelobte Professor S. dieses Wort nicht kennt, ist mir dank seiner Stellungs E-Mails an die Mitglieder “seines” Exzellenscluster eindeutig bewußt geworden. Vielen Dank noch einmal für diese Eindrucksvollen Worte… Man sollte sich auch noch einmal Fragen wo denn dieser Exzellenscluster geboren wurde. Ich glaube für zukünftige Projekte werden sich die Gründungsväter des Exzellensclusters auf jeden Fall an verlässlichen Partnern orientieren, die dann vermutlich südlich ihres Wirkungsortes forschen. Wer dann hoffentlich nicht mehr daran beteiligt ist sollte auch den CAU Professoren klar sein.

Noch einmal zurück zum Lübecker Rettungspapier. Über dieses Papier durfte mit niemanden gesprochen werden. Meiner Meinung nach war es ein geschickter Schachzug der Landesrabenväter. Der Lübecker Präsident soll ein Konzept für die Rettung seiner Uni vorlegen und viel Geld einsparen. Sein Konzept sieht vor, dass viel Geld in Lübeck eingespart wird und nur weniges (im Vergleich zum Gesamtetat) an der CAU. Ich habe volles Verständnis dafür das die CAU auch die kleine Einsparung nicht gut findet. Aber die Landesregierung hat die Gespräche verboten, so dass vorher nicht mit der CAU gesprochen werden durfte! Von de Jager wurde der Vorschlag sofort abgelehnt, da die Zahlen nicht belastbar waren. De Jagers Zahlen hingegen waren nie angreifbar. Das de Jagers Idee eine Schnapsidee war kann man auch im Bericht des Landesrechnungshofes nachlesen.

Im übrigen ist eine Landesregierung die es einer Uni verbietet sich für die Exzellensinitiative zu bewerben untragbar. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass beide Unis erfolgreich sind hatte die Uni Lübeck sogar einen Sponsor besorgt. Also kein finanzielles Risiko für das Land. Trotzdem wurde die Bewerbung verboten. Wahrscheinlich eine Stammtischentscheidung des Ministers und seinem Duz-Freund Prof. S..

Alles in allem vielen Dank an alle Studenten der Schleswig-Holsteinischen Hochschulen. Wir sehen uns auf der Straße wenn es um das Lübecker Uniklinikum geht!

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Von: Doc http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1394 Doc Thu, 29 Jul 2010 11:05:17 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1394 Irgendwie habe ich ja schon im Vorweld geahnt, dass sich die 300 Professoren sicher nicht gegen die Uni Lübeck gelehnt haben, sondern in finanziell schwierigen Zeiten für die Uni Kiel warben(überraschend). Vielleicht sollten wir uns nun auch daran erinnern, dass auch die Uni Lübeck Konzepte zur Rettung vorgelegt hat, die zu Einschnitten in Kiel geführt hätten - also zu Lasten von Kiel für die Uni Lübeck geworben hat (und es ist zumindest denkbar, dass die Uni Kiel mit dem Wechsel des IfM zur Helmholtzgesellschaft Verluste hinnehmen muss - auch wenn die wohl kaum die momentan gehypte Tragweite erzielen werden). Was bleibt? Ein mir zwar früher sympathischer Ex-Minister behauptet, dass die Idee zur Schließung der Lübecker Uni von der Uni Kiel stammt. Gut belegen liess sich dies nicht, sonst hätte die LN wohl kaum auf den hier genannten Text zurückgegriffen. Ich halte es für plausibel, dass da durchaus Personen aus dem Umfeld der Uni Kiel mitgewirkt haben, aber die Uni per se als tragendes Element dieses Vorschlages? Wohl kaum... Wir müssen mal wieder zurück zur Tagesordnung - wenn wir zwei medizinische Fakultäten im Land haben, dann sollten diese auch kooperieren können, sonst wird die Landesregierung sich in Zukunft zu Recht fragen, warum sie gleich zwei Kindergärten finanzieren soll. Ist es wirklich glaubwürdig, dass alle Kieler Profs nichts besseres als die Zerstörung der Uni Lübeck im Kopf hätten? Das doch blödeste Propaganda, die ich in heutiger Zeit für nicht mehr möglich gehalten hätte. Durch die öffentlichen Angriffe der Uni Lübeck auf die Uni Kiel (und ich habe Verständnis für die Situation der Uni Lübeck und - wie gesagt - halte es auch für durchaus denkbar, dass vereinzelt von der Uni Kiel Stimmung gegen Lübeck gemacht wurde) wurden meines Wissens schon erfolgsversprechende, gemeinsame Forschungsvorhaben beendet. Das muss jetzt aufhören - wir haben die Medien genug befeuert, nun sollten wir uns wieder der Forschung und der Patientenversorgung zuwenden - und um das Chaos der Landesregierung wird sich bei der nächsten Wahl gekümmert. Irgendwie habe ich ja schon im Vorweld geahnt, dass sich die 300 Professoren sicher nicht gegen die Uni Lübeck gelehnt haben, sondern in finanziell schwierigen Zeiten für die Uni Kiel warben(überraschend).

Vielleicht sollten wir uns nun auch daran erinnern, dass auch die Uni Lübeck Konzepte zur Rettung vorgelegt hat, die zu Einschnitten in Kiel geführt hätten – also zu Lasten von Kiel für die Uni Lübeck geworben hat (und es ist zumindest denkbar, dass die Uni Kiel mit dem Wechsel des IfM zur Helmholtzgesellschaft Verluste hinnehmen muss – auch wenn die wohl kaum die momentan gehypte Tragweite erzielen werden).

Was bleibt? Ein mir zwar früher sympathischer Ex-Minister behauptet, dass die Idee zur Schließung der Lübecker Uni von der Uni Kiel stammt. Gut belegen liess sich dies nicht, sonst hätte die LN wohl kaum auf den hier genannten Text zurückgegriffen. Ich halte es für plausibel, dass da durchaus Personen aus dem Umfeld der Uni Kiel mitgewirkt haben, aber die Uni per se als tragendes Element dieses Vorschlages? Wohl kaum…

Wir müssen mal wieder zurück zur Tagesordnung – wenn wir zwei medizinische Fakultäten im Land haben, dann sollten diese auch kooperieren können, sonst wird die Landesregierung sich in Zukunft zu Recht fragen, warum sie gleich zwei Kindergärten finanzieren soll. Ist es wirklich glaubwürdig, dass alle Kieler Profs nichts besseres als die Zerstörung der Uni Lübeck im Kopf hätten? Das doch blödeste Propaganda, die ich in heutiger Zeit für nicht mehr möglich gehalten hätte. Durch die öffentlichen Angriffe der Uni Lübeck auf die Uni Kiel (und ich habe Verständnis für die Situation der Uni Lübeck und – wie gesagt – halte es auch für durchaus denkbar, dass vereinzelt von der Uni Kiel Stimmung gegen Lübeck gemacht wurde) wurden meines Wissens schon erfolgsversprechende, gemeinsame Forschungsvorhaben beendet. Das muss jetzt aufhören – wir haben die Medien genug befeuert, nun sollten wir uns wieder der Forschung und der Patientenversorgung zuwenden – und um das Chaos der Landesregierung wird sich bei der nächsten Wahl gekümmert.

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Von: Niklas http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1365 Niklas Mon, 19 Jul 2010 10:17:14 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1365 @Tobias: Hallo Tobias, es bestürzt mich von dir zu hören, Lübeck habe keine Uni die diesen Namen verdient, so wie es 2003 schon von fast 300 Professoren der CAU geäußert wurde. Im gleichen Papier steht das Schleswig-Holstein, wolle es Hochschulpolitik betreiben nicht Regionalpolitik, sich nur eine Universität von Namen leisten kann, die CAU. Sicher der Weg war steinig, doch Schleswig-Holstein hat zwei exzellente Universitäten, die CAU Kiel und die Universität zu Lübeck, die Aussage scheint nach sieben Jahren also wiederlegt. Hier an meiner Uni steht die CAU nicht zur Disposition und hier hat auch kein einziger Professor unterschrieben, man solle sich als Einsparer die Universität in Kiel vorknöpfen. Von den Studenten, in deren Herz ihr euch mit der Demo in Kiel gebracht habt, werdet ihr sowas auch nie hören. Das das Papier alt oder veraltet sei, wiederspricht der Vorschlag von 2009, die Uni Lübeck platt zu machen und das sich in den Köpfen nichts geändert hat. Das du diese Argumente wieder aufgreifst, bestätigt dies. Über die CAU wirst du von mir also nichts hören, außer dass ich mich deren Studenten verbunden fühle. Was ist aber mit der -Universität- zu Lübeck? Die Universität zu Lübeck ist eine exzellente Profiluniversität mit Campus, dessen Studenten mit ihrer Universität sehr zufrieden sind, was man auch in der Bereitschaft erkannt hat, gemeinsam zu Demonstrieren und zu kämpfen. Was ich hier mitbekommen habe, hat sich sehr nach Universität angefühlt. Weder der Anspruch in Lehre und Forschung, noch das Gemeinschaftsgefühl lassen mich zweifeln, ich habe an einer Uni studiert. Hätte diese Uni noch Lehramtsstudenten und Psychologen, sie könnte garnicht mehr Uni werden als sie ist. Zu aller letzt möchte ich noch erwähnen, dass euer Präsident die momentane Lösung wohl doch als sehr gut empfindet, auch wenn er erst gesagt hat, die Schließung einer Fakultät für 26 Millionen, die Einstellung von 1500 Studienplätzen und die Zerstörung von Exzellenz (z.B. Jan Born musste gehen, er ist Leipniz-Preisträger - Höchstdotierte Wissenschaftliche Auszeichnung!) sind ebenso schwerwiegend wie ein möglicher finanzieller Engpass von bis zu 2 Millionen, der sich aber durch die Rettung vom Bund (sehr wahrscheinlich) nicht einstellen wird. Bla bla bla, wir können ja bei Gelegenheit mal drüber reden. Die Gelegenheit war übrigens neulich als ich da war ;-) Also Kumpel, hau rein! Liebe Grüße Niklas @Tobias:

Hallo Tobias,

es bestürzt mich von dir zu hören, Lübeck habe keine Uni die diesen Namen verdient, so wie es 2003 schon von fast 300 Professoren der CAU geäußert wurde. Im gleichen Papier steht das Schleswig-Holstein, wolle es Hochschulpolitik betreiben nicht Regionalpolitik, sich nur eine Universität von Namen leisten kann, die CAU. Sicher der Weg war steinig, doch Schleswig-Holstein hat zwei exzellente Universitäten, die CAU Kiel und die Universität zu Lübeck, die Aussage scheint nach sieben Jahren also wiederlegt. Hier an meiner Uni steht die CAU nicht zur Disposition und hier hat auch kein einziger Professor unterschrieben, man solle sich als Einsparer die Universität in Kiel vorknöpfen. Von den Studenten, in deren Herz ihr euch mit der Demo in Kiel gebracht habt, werdet ihr sowas auch nie hören. Das das Papier alt oder veraltet sei, wiederspricht der Vorschlag von 2009, die Uni Lübeck platt zu machen und das sich in den Köpfen nichts geändert hat. Das du diese Argumente wieder aufgreifst, bestätigt dies. Über die CAU wirst du von mir also nichts hören, außer dass ich mich deren Studenten verbunden fühle.
Was ist aber mit der -Universität- zu Lübeck?

Die Universität zu Lübeck ist eine exzellente Profiluniversität mit Campus, dessen Studenten mit ihrer Universität sehr zufrieden sind, was man auch in der Bereitschaft erkannt hat, gemeinsam zu Demonstrieren und zu kämpfen.
Was ich hier mitbekommen habe, hat sich sehr nach Universität angefühlt.
Weder der Anspruch in Lehre und Forschung, noch das Gemeinschaftsgefühl lassen mich zweifeln, ich habe an einer Uni studiert.

Hätte diese Uni noch Lehramtsstudenten und Psychologen, sie könnte garnicht mehr Uni werden als sie ist.

Zu aller letzt möchte ich noch erwähnen, dass euer Präsident die momentane Lösung wohl doch als sehr gut empfindet, auch wenn er erst gesagt hat, die Schließung einer Fakultät für 26 Millionen, die Einstellung von 1500 Studienplätzen und die Zerstörung von Exzellenz (z.B. Jan Born musste gehen, er ist Leipniz-Preisträger – Höchstdotierte Wissenschaftliche Auszeichnung!) sind ebenso schwerwiegend wie ein möglicher finanzieller Engpass von bis zu 2 Millionen, der sich aber durch die Rettung vom Bund (sehr wahrscheinlich) nicht einstellen wird.

Bla bla bla,
wir können ja bei Gelegenheit mal drüber reden. Die Gelegenheit war übrigens neulich als ich da war ;-)

Also Kumpel, hau rein!

Liebe Grüße
Niklas

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Von: Peter http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1360 Peter Sun, 18 Jul 2010 08:45:04 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1360 Warum mokieren sich viele Kieler immer über den Titel "Universität" der Uni Lübeck. Das kann denen sowas von scheißegal sein. Außerdem bedeutet Universität Hochschule mit Promotionsrecht. Der Titel Medizische Universität wäre gerechtfertigt, wenn man nur Medizin und Fächer die mit Medizin zu tun haben studieren könnte. Als Informatikstudent, der nichts mit Medizin zu tun hat, finde ich deshalb den Zusatz "Medizinische" irreführend. Warum mokieren sich viele Kieler immer über den Titel “Universität” der Uni Lübeck. Das kann denen sowas von scheißegal sein. Außerdem bedeutet Universität Hochschule mit Promotionsrecht. Der Titel Medizische Universität wäre gerechtfertigt, wenn man nur Medizin und Fächer die mit Medizin zu tun haben studieren könnte. Als Informatikstudent, der nichts mit Medizin zu tun hat, finde ich deshalb den Zusatz “Medizinische” irreführend.

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Von: Ronny http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1359 Ronny Sun, 18 Jul 2010 07:04:01 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1359 Da muss ich dir klar widersprechen: In Lübeck sind die Medizin und die Naturwissenschaft inzwischen gleichgroße Studienbereiche, der Begriff medizinische Universität ist angesichts eines Medizinstudiengangs (okay inklusive seiner Vertiefungen) gegenüber 4 naturwissenschaftlichen Studiengängen nicht gerechtfertigt. Universität bedeutet nicht Volluniversität, sonst bräuchte man diese Begriffsunterscheidung nicht. Die Universität zu Lübeck ist eine Universität. Mit einem Schwerpunkt, in dem sie sehr sehr gut ist. Kiel ist eine Universität an der man dafür andererseits fast alles studieren kann. Beides hat Vor- aber auch Nachteile. Und ich möchte nach meinen Vorstellungen nicht in Kiel studieren (müssen), sondern bin froh, in Lübeck zu studieren. Das heißt ja aber nicht, dass jemand anderes da anderer Meinung sein kann und darf. Es heißt aber auch, dass eine so exzellente Universität endlich mal in Kiel akzeptiert werden sollte, anstatt laufend dagegen zu feuern (sowohl in der Regierung als auch vom Präsidium der CAU). Davon abgesehen empfinde ich, die Forderung nach einer Landesuniversität schon als Angriff gegen Lübeck und Flensburg; ob man dazu ein altes Papier „ausgraben“ muss, weiß ich nicht, ich entdecke diese Arroganz, sich selbst als Landesuniversität ohne Konkurrenz zu sehen, auch in anderen Äußerungen. Um so merkwürdiger, dass Fouquet seine Fahne anscheinend gerade in den Wind dreht. Auch das empfinde ich als unpassend. Da muss ich dir klar widersprechen: In Lübeck sind die Medizin und die Naturwissenschaft inzwischen gleichgroße Studienbereiche, der Begriff medizinische Universität ist angesichts eines Medizinstudiengangs (okay inklusive seiner Vertiefungen) gegenüber 4 naturwissenschaftlichen Studiengängen nicht gerechtfertigt. Universität bedeutet nicht Volluniversität, sonst bräuchte man diese Begriffsunterscheidung nicht. Die Universität zu Lübeck ist eine Universität. Mit einem Schwerpunkt, in dem sie sehr sehr gut ist. Kiel ist eine Universität an der man dafür andererseits fast alles studieren kann. Beides hat Vor- aber auch Nachteile. Und ich möchte nach meinen Vorstellungen nicht in Kiel studieren (müssen), sondern bin froh, in Lübeck zu studieren. Das heißt ja aber nicht, dass jemand anderes da anderer Meinung sein kann und darf. Es heißt aber auch, dass eine so exzellente Universität endlich mal in Kiel akzeptiert werden sollte, anstatt laufend dagegen zu feuern (sowohl in der Regierung als auch vom Präsidium der CAU).

Davon abgesehen empfinde ich, die Forderung nach einer Landesuniversität schon als Angriff gegen Lübeck und Flensburg; ob man dazu ein altes Papier „ausgraben“ muss, weiß ich nicht, ich entdecke diese Arroganz, sich selbst als Landesuniversität ohne Konkurrenz zu sehen, auch in anderen Äußerungen. Um so merkwürdiger, dass Fouquet seine Fahne anscheinend gerade in den Wind dreht. Auch das empfinde ich als unpassend.

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Von: Tobias http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1356 Tobias Sat, 17 Jul 2010 23:29:36 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1356 Also mal langsam... ich kann die Empörung über dieses Papier nicht verstehen. Jetzt wo man den originalen Wortlaut kennt, wird doch deutlich, dass hier maßlos übertrieben worden ist. Dieses Papier ist vor dem Hintergrund der geplanten Haushaltskürzungen für die Hochschulen entstanden. Vor SIEBEN Jahren! Da hatten die meisten von uns hier wahrscheinlich noch nicht mal ihr Abitur. Ich finde an diesem Papier selbst nichts enorm skandalöses für das sich irgendwer entschuldigen müsste. Eine Uni und ihre Profs werden ja wohl Lobby-Arbeit in ihrem Sinne machen dürfen. Genau das macht ja Lübeck Kämpft auch. Und mal ganz ehrlich: Die Uni Flensburg und die Uni Lübeck sind doch kaum "echte" Unis. Das wird man doch aussprechen dürfen. Der alte Titel Medizinische Universität war für Lübeck durchaus angemessen. Es mag ja sein, dass man heutzutage jede Hochschule Uni schimpft, dass macht diese Spartenhochschulen aber nicht zu Unis, sondern verwässert den Begriff. Deswegen definiert das Papier auch ganz richtig Uni eben als das was das Wort Universität bedeutet: Volluniversität. Ich würde jetzt nicht den Papier in allen Punkten zustimmen (z.B. finde ich es durchaus legitim Regional- und Hochschulpolitik zu verbinden. Bei Wirtschaftspolitik wird das ja auch getan), es ist aber sicherlich keine Schande. Die einzige Schande liegt bei der Landesregierung und der Presse, die solche alten Papiere rauskramt, um die Standorte (erfolgreich) gegeneinander aufzuhetzen. Also mal langsam… ich kann die Empörung über dieses Papier nicht verstehen. Jetzt wo man den originalen Wortlaut kennt, wird doch deutlich, dass hier maßlos übertrieben worden ist.

Dieses Papier ist vor dem Hintergrund der geplanten Haushaltskürzungen für die Hochschulen entstanden. Vor SIEBEN Jahren! Da hatten die meisten von uns hier wahrscheinlich noch nicht mal ihr Abitur.

Ich finde an diesem Papier selbst nichts enorm skandalöses für das sich irgendwer entschuldigen müsste. Eine Uni und ihre Profs werden ja wohl Lobby-Arbeit in ihrem Sinne machen dürfen. Genau das macht ja Lübeck Kämpft auch. Und mal ganz ehrlich: Die Uni Flensburg und die Uni Lübeck sind doch kaum “echte” Unis. Das wird man doch aussprechen dürfen. Der alte Titel Medizinische Universität war für Lübeck durchaus angemessen. Es mag ja sein, dass man heutzutage jede Hochschule Uni schimpft, dass macht diese Spartenhochschulen aber nicht zu Unis, sondern verwässert den Begriff. Deswegen definiert das Papier auch ganz richtig Uni eben als das was das Wort Universität bedeutet: Volluniversität.

Ich würde jetzt nicht den Papier in allen Punkten zustimmen (z.B. finde ich es durchaus legitim Regional- und Hochschulpolitik zu verbinden. Bei Wirtschaftspolitik wird das ja auch getan), es ist aber sicherlich keine Schande.
Die einzige Schande liegt bei der Landesregierung und der Presse, die solche alten Papiere rauskramt, um die Standorte (erfolgreich) gegeneinander aufzuhetzen.

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Von: Susan Mielke http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1355 Susan Mielke Sat, 17 Jul 2010 13:02:22 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1355 "im grunde muss man denen noch dankbar sein, das sie mehr zeit für lehre und forschung aufwenden als zum Durchlesen von solchem bürokratiekram" Bürokratierkram? Eine Unterschrift hätte hier überhaupt nichts mit Verwaltung zu tun gehabt, sondern mit einer Meinungsbekundung auf völlig freiwilliger Basis. "da kommt lübeck soo direkt nicht zur sprache" Das sehe ich anders. Kiel wird in dem Papier als die einzig denkbare Uni SHs beschrieben. Das ist doch wohl deutlich. Dass es sich auch ganz gezielt gegen Lübeck richtet, ist hier offensichtlich: "So schwer es fällt, es müssen Hochschulstandorte aufgegeben werden, will man nicht Hochschulpolitik des Landes durch Regionalpolitik ersetzen. Und dabei können nur sachliche, an den Fächern orientierte Kriterien als Maßstab dienen, z.B. die längst vorhandenen Verknüpfungen der Medizin." Das einzige, was in meinen Augen die Schande über dieses Papier von der Uni Kiel noch abwenden kann, ist, wenn der Text nicht aus dem Präsidium kommt UND die Unterschriften tatsächlich nie getätigt wurden und die Namen nur aufgrund irgendeiner Gruppenzugehörigkeit aufgeführt wurden. “im grunde muss man denen noch dankbar sein, das sie mehr zeit für lehre und forschung aufwenden als zum Durchlesen von solchem bürokratiekram”

Bürokratierkram? Eine Unterschrift hätte hier überhaupt nichts mit Verwaltung zu tun gehabt, sondern mit einer Meinungsbekundung auf völlig freiwilliger Basis.

“da kommt lübeck soo direkt nicht zur sprache”
Das sehe ich anders. Kiel wird in dem Papier als die einzig denkbare Uni SHs beschrieben. Das ist doch wohl deutlich. Dass es sich auch ganz gezielt gegen Lübeck richtet, ist hier offensichtlich:

“So schwer es fällt, es müssen Hochschulstandorte aufgegeben werden, will man nicht Hochschulpolitik des Landes durch Regionalpolitik ersetzen. Und dabei können nur sachliche, an den Fächern orientierte Kriterien als Maßstab dienen, z.B. die längst vorhandenen Verknüpfungen der Medizin.”

Das einzige, was in meinen Augen die Schande über dieses Papier von der Uni Kiel noch abwenden kann, ist, wenn der Text nicht aus dem Präsidium kommt UND die Unterschriften tatsächlich nie getätigt wurden und die Namen nur aufgrund irgendeiner Gruppenzugehörigkeit aufgeführt wurden.

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Von: martin http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1354 martin Fri, 16 Jul 2010 20:05:54 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1354 danke für den Link zum wortlaut. da kommt lübeck soo direkt nicht zur sprache bzw. glaube ich wenn ein prof das zum unterschreiben vorgelegt bekommt unterschreiben 90% von denen das schon wenn sie nur dne ersten absatz quergelesen haben. was nicht gut ist, aber eben alltäglich, schon aus Zeitgründen. um nochmal n vergleich zur politik zu ziehen: kaum ein abgeordneter liest sich tatsächlich alle drucksachen, gesetzesvorlagen etc durch, das sind so viele seiten, das das oft gar nicht geht... trotzdem unterschreiben sie es bzw. stimmen dafür.... so ist das system. der einzelen prof kann dafür dann recht wenig, im grunde muss man denen noch dankbar sein, das sie mehr zeit für lehre und forschung aufwenden als zum Durchlesen von solchem bürokratiekram. Der eigentliche Skandal ist denke ich das das aktuelle Kieler Präsidium versucht hat so zu tun als ob es das Papier gar nicht gäbe. danke für den Link zum wortlaut. da kommt lübeck soo direkt nicht zur sprache bzw. glaube ich wenn ein prof das zum unterschreiben vorgelegt bekommt unterschreiben 90% von denen das schon wenn sie nur dne ersten absatz quergelesen haben. was nicht gut ist, aber eben alltäglich, schon aus Zeitgründen. um nochmal n vergleich zur politik zu ziehen: kaum ein abgeordneter liest sich tatsächlich alle drucksachen, gesetzesvorlagen etc durch, das sind so viele seiten, das das oft gar nicht geht… trotzdem unterschreiben sie es bzw. stimmen dafür…. so ist das system. der einzelen prof kann dafür dann recht wenig, im grunde muss man denen noch dankbar sein, das sie mehr zeit für lehre und forschung aufwenden als zum Durchlesen von solchem bürokratiekram. Der eigentliche Skandal ist denke ich das das aktuelle Kieler Präsidium versucht hat so zu tun als ob es das Papier gar nicht gäbe.

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Von: Bente http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/comment-page-1/#comment-1353 Bente Fri, 16 Jul 2010 18:54:49 +0000 http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981#comment-1353 @Martin: Die Unterscheidung zwischen Kieler Leitung & den Kieler Studenten ist denke ich jedem hier GANZ klar, aber trotzdem schön, dass du das nochmal schreibst :-) @Martin: Die Unterscheidung zwischen Kieler Leitung & den Kieler Studenten ist denke ich jedem hier GANZ klar, aber trotzdem schön, dass du das nochmal schreibst :-)

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