Lübeck kämpft für seine Uni » Pressespiegel http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress Ohne die Medizin stirbt die Universität zu Lübeck. Kämpf auch du für deine Uni! Mon, 20 Jun 2011 13:27:03 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.5 Lübeck kämpft – Die Chronik http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/12/03/lubeck-kampft-die-chronik/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/12/03/lubeck-kampft-die-chronik/#comments Fri, 03 Dec 2010 17:39:33 +0000 Ronny http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=4206 weiterlesen...]]> Die Chronik

8 Wochen trug Lübeck gelb. Die Plakate und Aufkleber „Lübeck kämpft für seine Uni“ prägten das Stadtbild. Mindestens ebenso präsent waren Studierende und Lübecker jeden Alters auf Demos, bei Exilvorlesungen unter freiem Himmel, in Internetforen. Dann war es soweit: Am 8. Juli 2010 teilte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen mit, dass die Landesregierung darauf verzichtet, die Medizinische Fakultät der Universtität zu Lübeck zu schließen und den Studiengang Humanmedizin einzustellen.

Jetzt hat die Universität zu Lübeck für alle Interessierten und Beteiligten eine Chronik herausgegeben.

Hier könnt ihr euch „Die Chronik“ ansehen oder herunterladen.

Zudem liegt sie in gedruckter Form beim AStA (Haus 24) und im Präsdium (Haus 2) aus.

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Marnette: Plan kam wirklich aus der Uni Kiel http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/13/marnette-plan-kam-wirklich-aus-der-uni-kiel/#comments Tue, 13 Jul 2010 07:17:20 +0000 Lukas Ruge http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3981 weiterlesen...]]> Während die Landesregierung, allen voran Jost de Jager, vehement abstreitet, der Schließungsplan sei aus dem medizinischen Dekanat der Universität Kiel gekommen, bestätigt dies gegenüber den Lübecker Nachrichten nun einer, der es wissen muss: Der ehemalige Wissenschaftsminister Werner Marnette. Er hatte, wie auch de Jager, an dem Treffen teilgenommen, in dem das Papier vorgestellt worden war. Marnette stellt in einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten klar:

„Das Stilllegungskonzept für die Medizinausbildung in Lübeck stammt aus der Uni Kiel und ist Anfang 2009 im Rahmen einer Strategiesitzung des Wissenschaftsministeriums vorgetragen und von mir abgelehnt worden.“

Mal wieder, ich habe die Übersicht verloren wie oft es nun schon ist, sind Jost de Jager und Carstensen beim Lügen erwischt worden. Wieder hätten sie von Anfang an wissen müssen, dass sie damit nicht durchkommen, wieder zeugt es von enormer Inkompetenz.

Marnette verdeutlicht auch, dass es sich bei dem Plan von Professor Michael Illert, dem ehemaligen Dekan der medizinischen Fakultät, nicht um eine Einzelaktion handelte. 300 Professoren haben das Papier, das die Schließung der Uni in Lübeck fordert, unterzeichnet.

Auch Marnette erkennt, das die Menschen in Lübeck kein Vertrauen mehr in die Regierung haben können, bei LN-Online heißt es:

Marnette schreibt in seinem Brief weiter: „Der bereits entstandene Schaden – und ich meine damit auch den Vertrauensverlust bei den Studierenden – ist allerdings sehr groß; insbesondere im Wissenschaftsbereich weit über die Landesgrenzen hinweg.“ Der frühere Minister kritisiert: „Äußerungen des Wissenschaftsministers Jost de Jager – sofern sie denn stimmen –, dass die Uni Lübeck nicht ungeschoren davon kommen dürfe, könnten den letzten Rest an Vertrauen endgültig zerstören.“

Natürlich ist auch Marnette über das Konzept zur Rettung erfreut, hat aber einen weiteren Vorschlag an die Landesregierung: Sie möge sich entschuldigen bei den Studenten, Professoren und Bürgern.

Nachtrag, 15. Juli:
Die Liste der 300 Professoren wurde heute veröffentlicht.

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Stellungnahme des Leibniz-Präsidenten http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/09/stellungnahme-des-leibniz-prasidenten/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/09/stellungnahme-des-leibniz-prasidenten/#comments Fri, 09 Jul 2010 09:52:43 +0000 Christoph Zabel http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3825 weiterlesen...]]>

Stellungnahme zum angekündigten Wechsel des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften in die Helmholtz-Gemeinschaft
Christoph Herbort-von Loeper M.A., Geschäftsstelle, Büro Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

08.07.2010 22:03
institution logo
Zum heute vom Bundesforschungsministerin Schavan, Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Carstensen, Wissenschaftsminister de Jager sowie FDP-Fraktionschef Kubicki angekündigten Wechsel des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) nimmt der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, wie folgt Stellung:

Die Leibniz-Gemeinschaft bedauert es außerordentlich, dass eines ihrer Kronjuwelen, das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften in Kiel (IFM-GEOMAR) in Überlegungen der Bundesregierung einbezogen wurde, das Land Schleswig-Holstein kurzfristig finanziell zu entlasten. Das IFM-GEOMAR ist zentraler Bestandteil eines Leibniz-Verbundes zur „blauen“, also nicht-arktischen bzw. antarktischen Meeresforschung, zu dem drei weitere Leibniz-Institute in Norddeutschland gehören, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Rostock-Warnemünde, das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie in Bremerhaven sowie die Abteilung Meeresforschung des Forschungsinstituts Senckenberg in Wilhelmshaven. Das IFM-GEOMAR ist zudem in ein für die Leibniz-Gemeinschaft typisches lokales und regionales Netzwerk der Hochschulforschung auf diesem Gebiet eingebunden. Mit der Leibniz-Gemeinschaft hat es zu diesen Plänen keine Abstimmung gegeben.

Die Leibniz-Gemeinschaft repräsentiert 86 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die sich durch eine Verknüpfung von Grundlagenforschung, Anwendung und wissenschaftlichen Infrastrukturen auszeichnen. Das Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften ist ein ganz herausragendes Beispiel für dieses Leibniz-spezifische Forschungsmodell und ist daher für die Leibniz-Gemeinschaft unverzichtbar. Wir erwarten, dass in die weiteren Überlegungen Alternativen zur Herauslösung des IFM-GEOMAR aus der Leibniz-Gemeinschaft ausgelotet und gefunden werden. Die Verschiebung von Finanzströmen von einem öffentlichen Haushalt in den anderen kann keine überzeugende Lösung von Haushaltsproblemen sein.

Wir bedauern, dass die exzellente Forschung am IFM-GEOMAR zum Objekt finanzpolitisch motivierter Verschiebungen zwischen Forschungsorganisationen geworden ist, bevor eine grundlegende strukturelle Debatte über eine Weiterentwicklung der außeruniversitären Forschung in Deutschland stattgefunden hat. Wir stimmen mit dem schleswig-holsteinischen Wissenschaftsminister de Jager und Bundesforschungsministerin Schavan überein, dass eine solche Strukturdebatte in naher Zukunft unerlässlich ist, damit sich auch strukturschwache Länder weiterhin Exzellenzforschung, wie sie am IFM-GEOMAR betrieben wird, leisten können. Primat wissenschaftspolitischer Entscheidungen muss das Wohl der Forschung sein, nicht ihr Finanzierungsschlüssel. Daher sollten Bund und Länder prüfen, ob nicht ein einheitlicher Finanzierungsschlüssel der gesamten außeruniversitären Forschung von 70 (Bund) zu 30 (Länder) ein probates Mittel ist, um die außeruniversitäre Forschung von finanzpolitischen Erwägungen unabhängig zu machen.

Die Leibniz-Gemeinschaft hat es seit jeher als die Grundprämisse ihrer Arbeit verstanden, jedem Institut die bestmögliche Organisationsform für seine Forschung zukommen zu lassen und von daher unter anderem auch den Wechsel des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf in die Helmholtz-Gemeinschaft unterstützt. Wir erkennen die finanziellen Zwänge des Landes Schleswig-Holstein an und werden daher den angekündigten Prüfungsprozess hinsichtlich des IFM-GEOMAR konstruktiv begleiten. Wir gehen davon aus, dass dieser Prozess sich an den Bedürfnissen der Wissenschaft orientiert und ergebnisoffen verläuft.

Pressekontakt
Pressestelle der Leibniz-Gemeinschaft
Schützenstraße 6a
10117 Berlin
presse@leibniz-gemeinschaft.de

Josef Zens
Tel.: 030 / 20 60 49-42
Mobil: 0173 / 513 56 69
zens@leibniz-gemeinschaft.de

Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49-48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de

Die Leibniz-Gemeinschaft
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören zurzeit 86 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung sowie vier assoziierte Mitglieder. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagen-, Groß- und anwendungsorientierter Forschung. Sie legen neben der Forschung großen Wert auf wissenschaftliche Dienstleistungen sowie Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Sie pflegen intensive Kooperationen mit Hochschulen, Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Das externe Begutachtungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft setzt Maßstäbe. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 16.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind ca. 7.100 Wissenschaftler, davon wiederum 2.800 Nachwuchswissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,3 Mrd. Euro, die Drittmittel betragen etwa 280 Mio. Euro pro Jahr.

Weitere Informationen:
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http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/07/09/stellungnahme-des-leibniz-prasidenten/feed/ 1
Gemeinsame Pressemitteilung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) und des Fakultätentages Informatik http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/18/gemeinsame-pressemitteilung-der-gesellschaft-fur-informatik-e-v-gi-und-des-fakultatentages-informatik/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/18/gemeinsame-pressemitteilung-der-gesellschaft-fur-informatik-e-v-gi-und-des-fakultatentages-informatik/#comments Fri, 18 Jun 2010 15:22:45 +0000 Ronny http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=3145 weiterlesen...]]> Informatiker fordern Erhalt der Universität zu Lübeck

Mit dem Beschluss, den Medizinstudiengang an der Universität zu Lübeck zu
schließen, hat die Landesregierung von Schleswig-Holstein faktisch die
Schließung der gesamten Universität eingeläutet. Ohne die Medizin sind auch
die in der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät angesiedelten
Informatik-Bereiche nicht überlebensfähig.

Die Universität zu Lübeck hat in vorbildhafter Weise eine enge
transdisziplinäre Verflechtung der Fächer umgesetzt, die zu erfolgreicher
Forschung in den Bereichen Medizintechnik, Medizinische Informatik und
Medizinische Robotik geführt hat. Dies zeigt sich beispielsweise in der
Graduiertenschule “Computing in Medicine and Life Science”, mit der die
Universität in der Exzellenzinitiative erfolgreich war.

Das besondere Lübecker Profil hat auch zur Ansiedlung und Ausgründung von
Unternehmen im Bereich der Medizintechnik geführt, deren weitere Existenz
durch eine Schließung der Universität kaum denkbar ist. Den kurzfristigen
Einsparungen im Haushalt durch eine Schließung steht daher mittel- und
langfristig ein erheblich höherer wirtschaftlicher Schaden gegenüber, der
außerdem die gesamte Region schwächt.

Die Gesellschaft für Informatik, der Fakultätentag Informatik und 4ing
fordern die Landesregierung deshalb auf, den Schließungsbeschluss
zurückzunehmen.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige
Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und
Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500
Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im
deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft,
Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.

Der Fakultätentag Informatik der Universitäten in der Bundesrepublik
Deutschland vertritt die gemeinsamen Belange seiner Mitglieder im Hinblick
auf eine Förderung der Zusammenarbeit in allen wissenschaftlichen Fragen und
eine Koordinierung der Ausbildung im Bereich Informatik. Er ist einer der 17
Fakultätentage der deutschen Universitäten, die bei der
Hochschulrektorenkonferenz (HRK) akkreditiert und im Allgemeinen
Fakultätentag (AFT) zusammengeschlossen sind.

Der Dachverein Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik
an Universitäten (4ING) vertritt 130 Fakultäten, Fachbereiche und
Abteilungen an Universitäten und Technischen Universitäten in Deutschland.
Diese stellen mehr als 90% des universitären Studienangebotes bereit in den
Fächern Bauingenieurwesen, Geodäsie, Maschinenbau, Verfahrenstechnik;
Elektrotechnik, Informationstechnik sowie Informatik.

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De Jagers Lügenliste http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/13/de-jagers-lugenliste/ http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/index.php/2010/06/13/de-jagers-lugenliste/#comments Sun, 13 Jun 2010 12:58:25 +0000 Christoph Zabel http://www.luebeck-kaempft.de/wordpress/?p=2029

Karikatur: Sylvia Kiencke

Koalition des Abrisses

Vergleicht man den am 17.10.2009 unterzeichneten Koalitionsvertrag der Landesregierung mit dem derzeitigen tatsächlichen Vorgehen der Landesregieriung, glaubt man nicht, dass diese in einem Zusammenhang stehen könnten. Fast alles, was dort Schwarz auf Weiß niedergeschrieben ist, steht der derzeitigen Spar- und (De-)strukturpolitik diametral entgegen und ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist.

So freute man sich noch vor wenigen Monaten über den Stellenwert, den die Bildung im Koalitionsvertrag von CDU und FDP einzunehmen scheint. Schon in der Präambel heißt es,

„Bildungschancen für alle und Verbesserung der Qualität der Lehre, sind die Bausteine für eine sichere Zukunft.“

Dringt man dann zum Abschnitt Hochschulpolitik vor, liest man über den Willen, die Hochschulen

„auch in dieser Wahlperiode [zu] unterstützen und ihre Entwicklung seitens der Landesregierung zu fördern“.

Dies solle zum einen über das Festhalten an dem Ende 2008 unterzeichneten Hochschulvertrag und über Unterstützung der Hochschulen bei

„Fortsetzungs und Neuanträgen zur Exzellenzinitiative [geschehen]“. Weiter unten heißt es: „Das Land stellt die notwendige Komplementär-Finanzierung bereit“.

Im Wissen, dass gerade für die Medizinerausbildung in Kiel und Lübeck das UK-SH eine entscheindende Rolle spielt, wird in dem Abschnitt Hochschulpolitik zugesichert:

„CDU und FDP werden die Weiterentwicklung des UK-SH zu einem Zentrum für Spitzenmedizin in Krankenversorgung und Forschung ausbauen. Der bauliche Masterplan für das UK-SH soll umgesetzt und Forschung und Lehre in der Medizin sollen fortentwickelt werden“.

Mit der Bekanntgabe der Sparpläne vom 25.5.2010 wird der Koalitionsvertrag ad absurdum geführt. So scheinen all die Dinge, auf die man sich im Koalitionsvertrag verständigt hatte, schon nach 8 Monaten nicht mehr gültig zu sein. Das UK-SH soll nun privatisiert, die Universitäten in Lübeck und Flensburg werden systematisch kaputtgespart und Lübeck darf sich, entgegen den Beteuerungen im Koalitionsvertrag, nicht für die Exzellenzinitiative bewerben.

Dieser Schwenk um 180° Grad in der Hochschulpolitik ist nicht nachvollziehbar und nur dadurch zu erklären, dass die Zuständigen, in diesem Fall Minister de Jager, keine Ahnung haben, von dem was sie tun, oder dass sie bewusst lügen. In beiden Fällen, Inkompetenz oder bewusster Lüge, ist de Jager als Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr nicht länger haltbar. Wir fordern ihn erneut auf, Platz zu machen für einen Neuanfang.

Herr de Jager, nehmen Sie ihren Hut, damit aus der Schleswig-Holsteinischen Bildungslandschaft keine Bildungswüste wird!

De Jagers Lügenliste

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