Lübeck kämpft im Parkhaus

9. Juni 2010 | Von Susan Mielke | Kategorie: Aktionen | Letzte Änderung: 9. Juni 2010 um 21:43 Uhr

Am 11.06.2010, also diesen Freitag schon, findet eine Party für “Lübeck kämpft für seine Uni” im Parkhaus statt. Los geht’s um 23:00 Uhr. Für Studierende ist der Eintritt frei. Jeder nichtstudentische Kämpfer ist natürlich trotzdem herzlich willkommen. Das Bier kostet 2,- € und ihr könnt euch auf Getränke-Specials freuen.

Kommt zahlreich! …und viel Spaß beim Feiern!

6 Kommentare
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  1. Ja lauft nur alle dahin… Schon vergessen, wer eine fremdenfeindliche Tür hat?

  2. Du bist ja mutig das unter einem falschen namen zu schreiben.
    Ich finde es sehr cool von olli das er uns unterstützt!

  3. 1. Kannst du obiges Argument nicht entkräftigen und …
    2. Der Besitzer macht dennoch einen höheren Umsatz wenn genug hinkommen.
    3. Fänd ich es eine größere Unterstützung, wenn das eingenommene Geld (oder der reine Gewinn) an z.B. einem vollen Tag (donnerstags) für “Lübeck kämpft” Aktionen gespendet würde.
    4. Studenten bezahlen erst seit kurzem einen reduzierten Eintrittspreis an einem Tag inder Woche, obschon sich Herr Böhme mit seinem Lokal als Studentenclub sieht. An allen anderen Tagen bezahlt man auch freunldiche 6 €.

    Viel Spaß beim Geldausgeben. Bier kost ja nur 2 € . Das ist in anderen Uni-Städten übrigens Standard ;) .

  4. …warum denn immer im Parkhaus?????? Das ist so ein ärmlicher Laden! Schon vergessen, dass seit Jahren an der Tür ausländerfeindlich selektiert wird? Warum schaffen es die Studenten nicht einen Boykott durchzuziehen?

    Ich erinnere: http://www.ln-online.de/regional/2718069
    –> 11.01.2010, nicht lang her!

    Herr Böhme wird diese Veranstaltung sicher nicht aus Nächstenliebe ausrichten! Studentenclub oder nicht, das ist und bleibt ein gewinnorientiertes Konzept und hat nichts “cooles und unterstützendes”! Oder geht der Erlös der Veranstaltung zum als Spende zum Asta? ….wohl kaum!
    Denkt lieber drüber nach warum sich das Parkhaus seit Jahren diese Einlasspolitik leisten kann ohne Umsatzeinbußen zu fürchten!

    Für ‘Lübeck kämpft’ ist es sicherlich erforderlich eine breite Öffentlichkeit anzusprechen. Trotzdem gibt es Grenzen! Für mich sind die damit erreicht, sich WIEDER auf das Parkhaus einzulassen!

  5. es war aufjedenfall mal so, dass das parkhaus nazitürsteher hatte. deutlich wurde das spätestens als ein deutscher, dunkelheutiger kollege von mir als “kameltreiber” von einem der türsteher bezeichnet wurde.

    …dieser türsteher ist aber meines wissens mittlerweile im atrium tätig…

    und in wie fern das parkhaus mit dieser veranstaltung nun die uni retten will, weiß ich auch nicht

  6. Ich finde eigentlich, dass im Parkhaus in letzter Zeit ziemlich viele “Ausländer” reinkommen.
    Ist nur schon hart, dass manchmal die, die nicht reinkommen, 2 Minuten später mit 5 Mann da stehen und mit Schlagringen die Gesichter der bösen Türsteher bearbeiten. Solche Storys kommen zieg mal in sämtlichen Formen und Ausführungen in sämtlichen Läden in Lübeck vor.
    Das ganze Thema ist um einiges komplizierter, als das man einfach nur behaupten kann ein Club (und ich meine jetzt alle Clubs und Discotheken in Lübeck/Deutschland) habe eine Ausländerfeindliche Tür.
    Meines erachtens wird jeder, der in einem Club rumstresst (oder vor der Tür) rausgeschmissen, oder gar nicht erst reingelassen. Egal welcher Herkunft.
    Das “Ausländer kommen hier nicht rein” Problem, welches ich bewußt in Klammern gesetzt habe, weil es sich eher um ein Aggressionsproblem handelt muss jedoch von jedem Club gelöst werden.
    Ich garantiere dir, auch nicht jeder Deutsche kommt in Clubs rein. Hier ist es jedoch nur so, dass die “Inländer” eindeutig in der Überzahl sind, und es deswegen viel, viel komplizierter in der Selektion vor sich geht.
    Und da kannst du hunderte von Clubbesitzern oder Security Firmen deutschlandweit fragen, und jede wird dir die gleiche Antwort geben.
    Das Temperament der meisten “Migranten” in Deutschland, zu denen ich übrigens auch gehöre scheint in Bezug auf Aggressionen auch manchmal dann doch hemmungsloser und brutaler zu sein.

    Das einzig wirklich traurige an der ganzen Geschichte ist jedoch, dass es immer auch die Falschen trifft.
    Und genau hier, starker Nachholbedarf an Türen in deutschen Clubs besteht.

    Auch Sicherheitsfirmen müssen ihren Job möglichst gut erfüllen, und dieses erledigen Sie wie andere Firmen in der Wirtschaft mit Know How und gesammelter Erfahrung.
    Auch hier gibt es schwarze Schafe. Oder meinst du etwa das “Nazi-Türsteher” in Discotheken nicht aussortiert werden, nachdem bekannt wird das solche Image Fehler begangen wurden?
    Ich kann da jetzt nicht aus Erfahrung sprechen, aber was meinst du warum dein “Kameltreiber Türsteher” anscheinend nicht mehr in dem oben genannten Club arbeitet…

    Seit froh, dass es für Studenten in Clubs überhaupt verminderten Eintritt gibt, und die Getränke in manchen Clubs auch etwas günstiger sind. Ich freu mich jedenfalls immer, wenn ich als Student irgendwelche Vorteile bekomme. Und mir ist auch immer klar, dass jedes Unternehmen ob Schwimmbad, Kino, Disko oder Freizeitpark möglichst viel Umsatz machen will. Wenn einem das nicht klar ist, dann sollte man lieber ein Semester lang BWL studieren, damit man mal weiß wie diese Welt mittlerweile funktioniert.

    Ich finde es nur immer schade, wenn man bspw. vergünstigten Eintritt bekommt, und dann trotzdem noch rum motzen muss. Freie Marktwirtschaft existiert halt leider nicht von Friede, Freude und Eierkuchen.
    Haben übrigens auch schon die “peacigen” Veranstalter damals vom Woodstock und der LoveParade erkannt.