Lübeck kämpft auf Kieler Boden, Wasser und in der Luft

28. Juni 2010 | Von Susan Mielke | Kategorie: Berichte | Letzte Änderung: 28. Juni 2010 um 18:54 Uhr

Die Kieler Woche ist zu Ende und es ist Zeit für einen kleinen Wochenrückblick. Unsere Aktionen waren vielfältig – und fanden auf dem Festland, dem Wasser und in der Luft statt.

Der Kampf am Boden

Eröffnet wurde die Kieler Woche am Samstag, den 19. Juni, von Peter Harry Carstensen, den zahlreiche Kieler und Lübecker Studierende lautstark mit Protestsprüchen begrüßten um auf die politischen Missstände insbesondere in der schleswig-holsteinischen Bildungspolitik aufmerksam zu machen. Mit diesem Protest war “Lübeck kämpft” das erste Mal auch in der Tagesschau zu sehen.

Weiter ging es während der Kieler Woche mit Flyeraktionen und Unterschriftenlisten. Zahlreiche Mitarbeiter, Studierende und Interessierte verbrachten viele Stunden auf der Kieler Woche, um über 800 weitere Unterschriften zu sammeln und Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus über die geplanten Sparmaßnahmen und unsere Aktionen zu informieren.

Kampf auf dem Wasser

Ãœberraschend lud der Vorstandsvorsitzende des UKSH, Prof. Dr. Jens Scholz, fünf Kämpfer auf die “Louisiana Star” zu einem Anästhesisten-Symposium ein und betonte in einer Ansprache an alle Teilnehmer die Notwendigkeit des Erhalts der Medizin in Lübeck und Kiel. Auf der vierstündigen Rundfahrt auf der Kieler Förde konnten ca. 170 Unterschriften von AnästhesistInnen und ihren PartnerInnen gesammelt werden. (Bericht)

Außerdem nahmen Segelboote mit “Lübeck kämpft für seine Uni”-Bannern an der Windjammerparade am Samstag teil.

Kampf in der Luft

An den letzten drei Kieler Woche-Tagen flog ein Flugzeug mit großem “Lübeck kämpft für seine Uni”-Banner insgesamt etwa 10h über die Kieler Woche und war von BesucherInnen kaum zu übersehen.

Ein Kommentar
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  1. Wo sind den die Bilder von den Aktionen versteckt?