Es gärt hinter den Kulissen

27. Juni 2010 | Von Christoph Zabel | Kategorie: Featured article, Meinung | Letzte Änderung: 27. Juni 2010 um 14:27 Uhr

Die Medien sind wichtig, jedoch nur Mittel und nicht allein entscheidend

Letzte Woche waren wir mit über 14.000 Menschen vor dem Landtag in Kiel und haben dort friedlich aber sehr bestimmt unsere Meinung kundgetan.  Nun hatten viele erwartet, dass man damit auf den Titelseiten der überregionalen Zeitungen landen müsste und vor allem in der Tagesschau*. Das war nicht der Fall. Man mag also von dem medialen Echo enttäuscht sein und das ging mir zugegebenermaßen genauso**.

Allerdings ist unser Bild in den Medien – wenngleich eine wichtige – so doch nur eine Facette. Denn schließlich sind Zeitungen, Funk und Fernsehen lediglich die Mittel um Aufmerksamkeit in der Bevölkerung zu erreichen und das eigentliche Ziel ist es, Druck auf Regierung und die Parlamentarier auszuüben; sind diese es doch, die über die völlig törichten und von uns energisch kritisierten Vorschläge der Haushaltsstrukturkommission entscheiden. Am Ende zählt nicht, ob wir in der Tagesschau waren, sondern ob die Landesregierung hier in Schleswig-Holstein unter einem solchen Zugzwang ist, dass sie an den bisherigen Vorschlägen nicht einfach festhalten kann, sondern bereits vor der Sommerpause eine Bestandsgarantie für das Medizinstudium in Lübeck geben muss.

Wie erfolgreich wir in dieser Hinsicht sind, erfährt man jedoch nicht aus der Presse, da die Politik natürlich überhaupt kein Interesse daran hat, dass diese Informationen nach außen gelangen.

Ich bin eines der vier studentischen Mitglieder der AG Lübeck kämpft unter der Leitung von Professor Westermann und dort bekommen wir naturgemäß auch einiges von dem mit, was jenseits der breiten Öffentlichkeit läuft. Wenn ich hier auch nicht die Details ausbreiten möchte, die uns zum Teil nur unter der Bedingung der Verschwiegenheit anvertraut wurden, kann ich doch immerhin meinen Eindruck schildern und der ist: Es gärt bereits ordentlich hinter den Kulissen und die Regierungsreihen sind nicht so geschlossen, wie Herr de Jager und Peter Harry Carstensen uns weismachen wollen.

Einen kleinen Hinweis darauf gab es dann nämlich doch bereits im NDR am vergangenen Dienstag, als von einer außerordentlichen Krisensitzung  der CDU berichtet wurde, die auf Drängen der Abgeordneten stattgefunden habe, obwohl während der Kieler Woche üblicherweise keine Fraktionssitzungen einberufen werden.

Darüber hinaus gibt es einige weitere Hinweise darauf, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Am Donnerstag nach der Demo war ich im Landtag, um zu sehen, welchen Eindruck wir mit unserer Aktion vom Vortag gemacht haben. Dort wurde ich Zeuge, wie sich Herr de Jager in der Fragestunde zum Hochschulstandort Lübeck und dem UKSH, die eigentlich für eine knappe halbe Stunde angesetzt war, mehr als zwei Stunden lang den kritischen Fragen und hartnäckigen Nachfragen ausgesetzt sah. Daran schlossen sich dann Reden der Hochschulpolitischen Sprecher an, die sich naturgemäß je nach Parteizugehörigkeit einmal für, einmal gegen unser Anliegen aussprachen, aber allen war gemeinsam, dass unsere Aktion ihre Wirkung nicht verfehlt hatte. So musste selbst der Vertreter der CDU zugeben „ Mich hat die Demonstration und die Mobilisierung am gestrigen Tag beeindruckt. “

Auch scheint es – das hatte ich bereits in dem Artikel „Lübeck kämpft in den Medien“ bemerkt – für uns leichter geworden zu sein, im Schleswig-Holstein Magazin Erwähnung zu finden. Selbst wenn dieses nicht bundesweit ausgestrahlt wird, handelt es sich dabei um eine Sendung, die in den Wahlkreisen, in denen die Abgeordneten wieder gewählt werden wollen und denen gegenüber sie sich auch jetzt schon für ihre Entscheidungen rechtfertigen müssen, viele Zuschauer hat.

Die Selbstinszenierung des Ministers

Natürlich ist es für uns zunächst frustrierend, wenn Herr de Jager nach Lübeck kommt, lediglich das sagt, was er immer sagt, auf viele Fragen die Antwort schuldig bleibt, wir ihn ziehen lassen müssen und scheinbar keinen Schritt weiter gekommen sind. Aber das ist ja auch ganz offensichtlich seine Strategie: In seiner eigenen Partei will er sich mit seiner Unnachgiebigkeit profilieren und uns sowie der Öffentlichkeit gegenüber Stärke demonstrieren, um uns zu zermürben.

Davon dürfen wir uns jedoch nicht täuschen und erst recht nicht demoralisieren lassen. Anders herum kann man sich nämlich auch die Frage stellen, warum Herr de Jager überhaupt gekommen ist, warum er sich den kritischen Fragen stellt, auf die er keine uns überzeugenden Antworten kennt, und sich wieder ausbuhen und auspfeifen lässt. Das macht man nur, wenn man es nötig hat, wenn man darüber, dass man Stärke vorspielt, die inhaltliche Schwäche und den vielleicht doch nicht so unbedingten Rückhalt in den eigenen Reihen überspielen muss.

Ein Dialog setzt eine für beide Seiten akzeptable Gesprächsgrundlage voraus

Wie ihr alle wisst, hat unser Präsidium am vergangenen Freitag dem Ministerium einen eigenen Vorschlag unterbreitet, wie man 24 Mio Euro jährlich einsparen kann ohne den Medizinstudiengang streichen zu müssen. Den genauen Inhalt des Vorschlags kennt außer dem Präsidium  und den Ministerien, denen es zugesandt wurde, bisher niemand und uns bleibt nichts anderes übrig als darauf zu vertrauen, dass auch die Mitarbeiter und Studenten dahinter stehen können. Nachdem im Laufe der nächsten Woche ein Gespräch zwischen der Uni und der Landesregierung stattgefunden haben wird, ist aber zu erwarten, dass der Inhalt auch der Öffentlichkeit  bekannt gegeben wird. Man darf sehr gespannt sein, ob und in welcher Weise die Landesregierung auf den von ihr geforderten Vorschlag reagiert. Dazu bleiben ihr noch wenige Tage und bei der Podiumsdiskussion am 1. Juli in St.Petri erwarte ich von den Herren de Jager und Kubicki, dass  sie endlich und deutlich wahrnehmbar von ihren offensichtlich unsinnigen, schädlichen, im besten Falle undurchdachten und im schlimmeren Falle vorsätzlich destruktiven Vorhaben, das Medizinstudium einzustellen und damit faktisch die Uni zu zerstören, Abstand nehmen. Bis dahin werden wir wie bisher protestieren, die Argumente vortragen, die klar auf unserer Seite sind, und uns nicht vorwerfen lassen, wir wären an einem Dialog nicht interessiert gewesen.

Allerdings gehört zu einem Dialog, dass es eine gemeinsame Gesprächsgrundlage gibt und das bedeutet in diesem Fall, dass es um Alternativen zur Einstellung des Medizinstudiums gehen muss und nicht bloß darum, dass wir die immer gleichen Antworten zu hören oder eben auch gerade nicht zu hören bekommen. Wenn sich dieser Paradigmenwechsel nicht sehr bald zeigt – und der vom Präsidium unterbreitete Vorschlag, bietet dafür den besten, ja einen zwingenden Anlass – dann wäre dies für mich das endgültige Signal, die Landesregierung ist lediglich zu taktischen und pressewirksamen Gesprächen, jedoch nicht zu einem echten Austausch bereit. Dann darf man sich jedoch nicht wundern, wenn wir dieses Spiel bald nicht mehr mitspielen.

Resüme

Ich denke also, wir sollten uns von dem Schauspiel, dass uns und der Öffentlichkeit geboten wird, nicht blenden lassen, da es im Hintergrund inzwischen sehr wohl gärt. Man mag über das Vorgehen des Präsidiums denken, was man will, aber die Landesregierung ist nun zumindest gezwungen auf den Vorschlag, auf den ich selbst sehr gespannt bin, zu reagieren. Wir für unseren Teil werden am 1. Juli beim Sternmarsch in die Innenstand zusammen mit den Lübecker Bürgern wieder zeigen, dass es hier nicht um die Befindlichkeiten einiger geht, die von Einsparmaßnahmen betroffen sind, sondern um eine Region, um weite Bevölkerungsteile, die zu der Uni stehen und die diesen feudalherrschaftlich anmutenden und ignoranten Regierungsstil nicht zu akzeptieren bereit sind. Dafür zu mobilisieren sollten alle die kommende Woche nutzen.

*Sebastian Siebelmann, ein Kommilitone, hat dankenswerter Weise einmal nachgefragt, warum wir nicht in der Tagesschau vertreten waren und hat diese Antwort des zweiten Chefredakteurs von ARD-Aktuell bekommen.

**In der Zwischenzeit sind wir allerdings auch schon in einigen überrregionalen Medien gewesen, so dass man damit zwar vielleicht noch nicht zufrieden sein kann, sich aber auch nicht behaupten lässt, wir wären dort noch gar nicht vertreten:

- Nature (wichtigstes wissenschaftliches Journal der Welt): 23. Juni

- BMJ (British Medical Journal): 18. Juni

- FAZ: 7. und 17. Juni

- Süddeutsche: 1. Juni

- TAZ: 18. Juni

- Financial Times Deutschland: 11. Juni

- Frankfurter Rundschau: 10. Juni

- Tagesspiegel: 8. Juni

- Hamburger Abendblatt: 9., 10., 11., 12. 13., 14., 17., 21. und 22. Juni

- Deutschlandfunk: 17. und 23.Juni.

- Neues Deutschland: 2., 8., 23. und 26. Juni

- Welt: 1. Juni, 2., 4., 6., 7., 17. und 22. Juni

- Deutsches Ärzteblatt: 12. Juni

- Zeit online: 2. und 17. Juni

- stern.de: 16. Juni

15 Kommentare
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  1. Schöner Artikel! Kiel wird am 1. Juli da sein!

  2. Und eine Selunde Tagesschau nicht zu vergessen…

  3. Du hast die Nature* vergessen Christoph ;)

    PS: Meine Gratulation für die erfolgreiche Anwendung des Futur 2,
    welche zu meinem Leidwesen nur sehr selten zum Einsatz kommt

    * bedeutenste Fachzeitschrift der Naturwissenschaften

  4. Danke dafür.

  5. Danke Christoph, schön zu lesen :)

  6. Ein wirklich guter Artikel der uns bestärkt und weiter Hoffnung macht!

  7. “Und eine Selunde Tagesschau nicht zu vergessen…”
    - Und wenn ihr alle das ZDF vielleicht nicht mögt, so werde ich es dennoch noch einmal hier erwähnen, da der Beitrag am Demotag nicht zu verachten war. Denn die 14-Uhr-heute-Nachrichten sind zwar nicht die beste Sendezeit, doch sind anderthalb Minuten dafür auch schön lange:
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1070522/Lübecker-kämpfen-für-Medizin-Studiengang
    Der Beitrag ist insofern gut, dass er sowohl die Demo erwähnt (wenn auch im Voraus und damit nicht mit der Anzahl), als auch den wirtschaftlichen Schaden darstellt (Euroimmun mit 1000 Mitarbeitern, 600 betroffene Firmen und Steuern) und unseren Herrn Minister nicht gerade glänzend darstellt: Drei oder viermal “tatsächlich” und eine eindeutige Festlegung auf Lübeck ohne Eingehen auf die Argumente.

    Dass die überregionale Presse und insbesondere die Fernsehanstalten unsere Aktionen nicht in dem Umfang verbreitet haben, wie gehofft, liegt meiner Meinung nach vor allem an der Vielzahl der Ereignisse (Bundespräsidentenwahl usw.), die zusammen mit der durch die Fußball-WM eingeschränkten Sendezeit eben dafür sorgt, dass es Ereignisse, die zu anderen Zeiten eine Meldung bekommen hätten, nicht mehr in die Nachrichten schaffen. Gegen solche Einflüsse kann man leider wenig machen.

  8. Ich denke nicht, dass hier jemand, geschweigedenn alle, etwas gegen das ZDF haben. Vielleicht ist es nur ein wenig untergegangen, ich hab allerdings schon den Ausschnitt wahrgenommen und fands okay.
    Mit den Gründen für die mangelnde Resonanz magst du Recht haben.

  9. Das Schleswig-Holstein Magazin kann bundesweit empfangen werden (im Kabel-Digital und Entertain
    bei der Telekom.Die Berichterstattung ist allerdings dürftig. Die Sendung sollte sich Kiel Magazin nennen.
    Lübeck kommt in diesem Magazin grundsätzlich nicht gut weg (meist negativ-Berichterstattung)
    viele Grüße aus deutsch-Südwest

  10. wir sind auch in der Marburger Bund Zeitung (mind. Ausgabe vom 25.Juni) mit einem Artikel u.a. über die Demo und die Gesamtproblematik;
    ist ja auch überregional =)

  11. Vielen Dank für den schönen Artikel.

    Die Antwort der ARD ist in der Tat etwas enttäuschend und dem bleibt entgegenzuhalten, dass es hier nicht nur um regionale Belange geht: Die Schliessung einer Universität ist ein nationales Alarmsignal und könnte ein Präzedenzfall werden für andere Bundesländer, deren Haushalt ähnlich prekär ist wie der Schlewig Holsteinische. Auch andere Länder werden aufmerksam beobachten, wie wir bereit sind, unser größtes (international anerkanntes) Gut -nämlich unsere Bildung- auf dem Altar halbseidener Sparprogramme zu opfern.

    Ich habe der ZDF Zuschauerreaktion vor einiger Zeit auch geschrieben mit der Bitte um weitergehende Berichterstattung: DIe haben ja schon kurz berichtet (habe ich aber auch nicht mitbekommen). Die Antwort der Zuschauerredaktion klingt da schon etwas anders…hoffen wir, dass es keine Lippenbekenntnisse bleiben…

    “Sehr geehrter Herr Bruhn,

    vielen Dank für Ihre E-Mail an das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) und die damit verbundene Themenanregung.

    Wir haben über die Schließungspläne der Medizinischen Fakultät der Universität Lübeck und die Kieler Demonstration gegen das Sparpaket der Landesregierung SH bereits berichtet, so z. B. in unseren mittäglichen “heute”-Nachrichten am 16.06.2010 sowie in unserem Magazin “hallo Deutschland”. Der Beitrag steht als Online-Video in unserer Mediathek zur Verfügung und kann unter folgendem Link direkt abgerufen werden:

    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1070522/Lübecker-kämpfen-für-Medizin-Studiengang

    Wir danken Ihnen daher für Ihre Bekräftigung und versichern Ihnen, dass wir das Thema auch zukünftig in journalistischer Form aufbereiten werden. “

  12. Vorschlag: Vielleicht sollte man das Thema durch Plakate oder Flyer im Briefkasten auch Richtung Mecklenburg bekannter machen. Obwohl ganz viele Mecklenburger in Lübeck arbeiten, ist das Thema Lübecker Uni dort alles andere als präsent. In Selmsdorf scheine ich die einzige zu sein, die davon bis jetzt überhaupt etwas gemerkt hat, obwohl das Nest gerade mal vier Kilometer vom Lübecker Stadtrand entfernt liegt.
    Vielleicht könnte man ja auch mal die Grevesmühlener Zeitungen anschreiben. Leider fühlen sich die Mecklenburger so ganz und gar nicht zu Lübeck zugehörig, aber wenn sie mitkriegen, dass ihre Arbeitsplätze auch vom Forschungs- und Wirtschaftsstandort Lübeck abhängen, kommt vielleicht doch der ein oder ander noch zum Sternmarsch.

  13. Als Journalist muss ich euch sagen, dass die Uni Lübeck tatsächlich in erster Linie das Bundesland SH angehen und nicht das ganze Bundesgebiet. Das liegt ja daran, dass Bildungs Ländersache ist.

    Zudem ist die Studierendenzahl an eurer Uni leider nicht besonders groß. Lübeck ist, verglichen mit anderen Unis, ein sehr junger und sehr kleiner Uni-Standort.

    Ihr könnt euch aber sicher sein: Solange das Thema kontinuierlich in den lokalen und regionalen Medien stattfindet, wird es von den überregionalen Medien wahrgenommen – die überregionalen Medien “vergessen” euch also nicht, sondern sie sehen (noch) keine überregionale Relevanz des Themas und berichten deshalb nicht.

    Im Übrigen haben ja bereits zahlreiche überregionale Medien berichtet. Man kann aber nicht erwarten, dass jede Woche ein neuer Bericht erscheint, solange es keine neuen, harten und vor allem interessante Fakten zu dem Thema gibt. Polemisch formuliert: Für euch ist das Thema natürlich extrem wichtig, aber ganz Deutschland findet halt im Moment die WM interessanter.

  14. @Nils:
    Ich glaube, dass hier den meisten klar ist, dass die überregionale Wertigkeit unseres Problems für einen Journalisten anders erscheint.

    Allerdings frage ich mich sowohl als Bürger, als auch als Betroffener warum (insbesondere im öffentlich rechtlichen Rundfunk) 6 Stunden Fussballübertragung am Tag läuft und dann in den eh schon gekürzten Nachrichtensendungen nochmals mindestens 1/3 der Sendezeit über Fussball berichtet wird! Ich schaue selbst gern Fußball, aber es gibt weit bedeutendere Dinge – und genau die gehören in die Nachrichten!

    Noch schlimmer empfinde ich die Situation im Regionalfernsehen (insbesondere SH-Magazin)! Hier werden große Teile der Sendezeit genutzt um über Belanglosigkeiten zu berichten (Maulwürfe im Deich, ehemalige Straßenbahn in Kiel etc.,etc.).

    Zumindest hier erwarte ich, dass eine politische (Hintergrund-)Berichterstattung stattfindet; z.B. über:
    -eklatanten Wahlbetrug
    -Vetternwirtschaft
    -Umgang mit Minderheiten
    -politische Entscheidungsfindung

    Unsere Medieninfrastruktur ist mit dem NDR sensationell gut – leider wird dies nicht genutzt! Vielleicht ist hier auch die zu große persönliche Nähe zu den Landespolitikern im Wege???

    Und was das Überregionale angeht: Zumindest die wissenschaftliche Welt hat begriffen, dass das was hier passiert einen Stein ins Rollen bringt. Unser Problem stellt auch erneut die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Föderalismus und die Aufgabenverteilung zwischen Bund & Ländern, sowie die Zukunftsperspektive unseres Landes (Billiglohn oder Bildung???).
    Und somit sollte auch eine angemessene überregionale Berichtererstattung außerhalb von Printmedien erfolgen – und damit meine ich natürlich keine täglichen oder wöchentlichen Berichte!

    Sendezeit ist genug vorhanden, sie wird m.E. nur falsch genútzt!

    MfG

  15. Wie kann man nur so dumm daherreden ( allen voran j.d.j. ) und sich in aller Öffentlichkeit der eigenen Person , der Partei , dem Land und damit seienen Bürgern derartigen Schaden zu fügen ?